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East is east: Madchopf und mehr |
Das Wetter stimmt wieder mal... |
Ganz schön zerfahren und... |
Die Gipfel links im Bild sind... |
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Skitouren am 19. bzw. 22. Dezember 2020. Wenn einem die Entscheidung schwer fällt, kann man eigentlich immer auf den Hüenerichopf gehen, wobei es in der Region Weisstannental im Osten noch vieles gibt. Am Samstag war so ein Tag, Wetter gar nicht so schlecht, und ein bisschen mehr Schnee hatte es in der vergangenen Woche auch gegeben. Vielleicht wäre mehr drin gewesen, war dann ja auch. Am Hüenerichopf ging ich dann direkt vorbei, einem älteren Plan folgend, auf dem Südgrat entlang auf den Rundchopf, dann auf den Madchopf, zuletzt auf den Langrain. Das hatte den Vorteil, dass ich für die Abfahrt nicht die ausgelutschten Hänge ab dem Hüenerichopf hatte, sondern ins Nebental, den Cholschlag, abfahren konnte. Dies war, bis auf zwei weitere Abfahrtsspuren, vollständig unberührt, hatte aber den Preis, dass ich wieder etwas Gegenanstieg hatte, um zurück nach Vermol zu kommen. Die Sorte Gegenanstieg, wo man nach einer halben Stunde Schieben total nassgeschwitzt merkt, dass man doch besser nochmal aufgefellt hätte. Der Schnee war übrigens kein Highlight, unten schon wieder ziemlich gedeckelt, obenrum schön pulvrig, aber ohne viel Unterlage, so dass es häufig knirschte beim Hakenschlagen. Trotzdem, die Überschreitung hatte Spass gemacht, hinter dem Hüenerichopf war trotz des guten Wetters praktisch niemand unterwegs, und ich wollte wieder in das Gebiet. So stand ich drei Tage später wieder im Osten, diesmal war ich aber in das Weisstannental gefahren, um auf Gipfel "weiter hinten" (aus Perspektive Hüenerichopf) wie den Guli und den Walachamm zu steigen. Allerdings hatten die letzten Tage der Schneesituation nicht gut getan, es war recht warm, und die letzte Nacht hatte es noch reingeregnet. Der Schnee war heute also nicht nur schlecht, sondern mehr oder minder weg, und zwar südexponiert bis auf rund 2000 Meter. Ich stieg zwar ein Weilchen auf in der Hoffnung, weiter oben noch eine zusammenhängende Schneedecke zu finden, aber irgendwann gab ich auf und quälte mich zwischen Steinen und Maulwurfshügeln zurück ins Tal. Das war ein gescheiterter Versuch, aber die Region werde ich sicher wieder probieren. |
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Rückblick auf Rundchopf... |
Auf den Südflanken ist heute... |
So auch der Langrain, der... |
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Auf dem Grat könnte man leicht... |
Das drüben liegt der Hochfinsler... |
Am Sardona hing heute den... |
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Da gibt's eigentlich nix zu... |
Ein paar Tage später geht... |
Mit ein bisschen Mogeln... |
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In den Nordhängen hat es... |
Dafür gibt es heute mehr... |
Die Madfurggl ist so ziemlich... |
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Da konnte ich mich rechts... |
Der Trostpreis für die... |
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