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Long dark tea-time: Rheinwaldhorn |
Eines der kleinen Dörfer... |
Immer noch im Alpgelände. |
Bei der Alpe delle Bolla wird... |
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Hochtour vom 20.-21. Juni 2020. Im Prinzip war gutes Wetter vorhergesagt, aber einige Wolken im Gipfelbereich wollten sich einfach nicht daran halten. So waren wir doch eher in düsteren Verhältnissen unterwegs, wenig Sonne, und im Gipfelbereich leider vollkommen benebelt. Und lange wurde es auch, wieder mal sehr lange, nämlich 13 Stunden. Schuld war der viele Neuschnee, der teils bodenloses Wühlen erforderte. Der Titel von Douglas Adams umschreibt es daher treffend. Wie immer, nur der Titel, nicht der Inhalt des Buchs. Dies war wieder die Einsteigertour unserer Sektion, diesmal mit Thomas, aber nicht sehr vielen Teilnehmern. Die, die mitkamen, haben zum Glück durchgehalten, auch wenn es spät wurde. Am Samstag gingen wir von der Seilbahn in Dagro auf dem kürzesten Weg zur Hütte, was relativ flott ging, wir konnten die angegebene Wegzeit locker um eine Stunde unterbieten. Also ganz guter Fitnessstand, was sich am nächsten Tag bewähren sollte. Beim Normalaufstieg über den WSW-Grat ist man sowieso die ganze Zeit im Schatten, aber am Sonntag wollte es partout nicht hell werden. Im Bereich des Passo del Laghetto kam auch noch ein bisschen Wassereis dazu. Dem weiteren Verlauf der Route kann man weitgehend blauen Markierungen, Stahlseilen und Ketten folgen. Die blauen Markierungen lagen bor allem im angenehm zu begehenden Blockschutt, das Seil war später weitgehend eingeschneit, was teils etwas heikle Traversen im exponierten Gelände zur Folge hatte. Die Kette an der Schlüsselstelle, bei der man auf das Plateau um den Punkt 3205 m gelangt, war aber frei. Bis dahin waren wir schon ziemlich langsam unterwegs, mit Wegsuche und Kletterei und so. Im Anschluss war es allerdings, da wir nur noch im tiefen Schnee unterwegs waren, äusserst zermürbend. Unter dem Neuschnee lag noch Lawinenschnee, was eine ständige Wackelei zur Folge hatte, der Untergrund war jeweils immer gleichzeitig hart und weich. Über einen kleinen Bergschrund kamen wir zuletzt auf den Südgrat, das Gipfelkreuz sahen wir erst 20 Meter vorher. Für den Abstieg gab es zum Glück eine Spur, die zwar nicht unbedingt einfacher zu gehen war, aber doch den richtigen Weg über das Adulajoch zeigte. Im Nebel sieht man den passenden Durchstieg nämlich nicht ohne Weiteres. Die Wackelei ging noch bis auf etwa 2900 Meter weiter, dann war es schneefrei, und wir kamen im Geröll wieder gut vorwärts. Ab da waren es zwar immer noch 2100 Meter Abstieg, aber mit einer Stärkungspause (mit Kuchen) in der Adulahütte ging das gefühlt mal relativ flott vorbei. |
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Einer der wenigen Momente... |
Der Aufstieg zum Passo del... |
Der Talkessel mit den Cime... |
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Der Nachmittag beschert... |
Die Stimmung am... |
Durch dieses schneegeüllte... |
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Zuerst geht's ein kleineres... |
Der Bach hat hier und da... |
Der Laghetto dei Cadabi... |
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Fertigmachen für die... |
Auch bei gutem Wetter... |
Im Rest der Welt ist... |
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Der Laghetto dei Cadabi... |
Diese Traversen sind mit dem... |
Ein kurzer heller Moment... |
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Schon auf dem kurzen... |
Für ein Gipfelfoto hat's noch... |
Der Abstieg war immerhin... |
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Ein bisschen föhnige... |
Die umliegenden Gipfel... |
Wieder halbwegs normales... |
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Durch das Val Carassin... |
Und noch so 1300 Höhenmeter... |
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