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A Walk in the Park: Ski im Diemtigtal |
Oben am Lift auf der Homad... |
Anfangs ist es echt nicht toll... |
Siehe da, es gibt noch einen... |
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Skitouren vom 27.-28. Februar 2021. Was sich am letzten Wochenende schon abgezeichnet hat: die Schweiz aperte zwischenzeitlich schon ziemlich aus, dank frühlingshaften Temperaturen und viel Sonne in der zweiten Februarhälfte. Da kann die vorgesehene Skitour schon mal zum Spaziergang im Park verkommen, insbesondere, wenn man mit dem Lift erstmal rauffährt, und so das Problem verdrängt. Auf der Abfahrt und dem Gegenanstieg rächt sich das dann. Das Verdrängen klappt übrigens noch besser, wenn man im Nebel gar nicht richtig sieht, wie wenig Schnee es eigentlich hat. So sind wir am Samstag erstmal hochmotiviert im kleinen Skigebiet Riedli mit dem Lift auf die Homad gefahren, und mit null Sicht auf miserablem Schnee in die Lücke bei Pkt. 1737 abgerutscht. Dort begann der Aufstieg auf das Wiriehorn, ab rund 2000 Metern sogar in der Sonne. Die Schneesituation war wirklich nicht mehr prächtig, die Kreten schon ausgeapert, aber in der Sonne sitzen war einfach nett und warm, und Abfahren konnten wir schon fast so sulzmässig. Unter 2000 Metern waren wir wieder im Nebel, Abfahrt, wieder Lift zum Tubelfärrich, und dann rustikal runter durch den Wald und ins Grüne. Wir kamen noch knapp auf den Grund im Chireltal, die Hänge gegenüber zur Oberen Bäreflue waren grasgrün, so kamen wir nicht ganz so flott vorwärts wie geplant. Irgendwann konnten die Ski zwar wieder dran, aber im Nebel lief auch die Abfahrt nicht sehr flink, und zum Gasthaus Rothbad mussten die Ski wieder ein gutes Stück auf die Schulter. So kamen wir dann gerade zum Eindunkeln an, nachdem wir den Mittag in der Sonne verquatscht hatten. Aber gut so, carpe diem, nachdem carpe skiem heute nicht so gut funktioniert hatte. Vom ursprünglichen Ziel für den Sonntag, den Hohniesen, wichen wir dann ab, da wieder so 1-2 Stunden Skitragen angesagt gewesen wäre. Stattdessen suchten wir einen Klassiker auf, die Wirtsleute brachten uns mit dem Auto auf die Grimmialp, und wir gingen auf die Rauflihore. Der Schnee reichte in der schattigen Kehle gerade noch ins Tal. Gestern waren wir noch alleine gewesen, heute war es mehr eine Völkerwanderung: sonnig ohne eine Wolke, grosser Parkplatz, einfache Tour. Darum suchten wir auf der Heimfahrt eine Variante auf, und traversierten ins kleine Skigebiet oberhalb der Grimmialp. Mit einigen Gegenanstiegen, sehr zur Freude der Splitboarderin, kamen wir auch dorthin, und konnten bis zur Grimmialp abfahren, obwohl die Piste zum Teil doch schon sehr braun war. Dort gab es sogar einen Takeaway am Hotel, und wir konnten die Zeit bis der Bus fuhr mit einem Bier in der Sonne überbrücken. |
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Wenigstens ist jetzt klar, wo es... |
Wo es Wind und Sonne gab, hat... |
An der Krete könnte man auch... |
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Am Talschluss liegen erstmal... |
Genug gegrast, jetzt geht's... |
Hier oben könnte man heute... |
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Die Abfahrt geht nicht gerade... |
Im Chireltal ist es schon ganz... |
Beim Gegenanstieg hilft das... |
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Auf der Suche nach dem Schnee. |
Für genau solche Zwecke ist es... |
Am Gasthaus herrscht derzeit... |
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Ein Gasthaus Gsässweid... |
Ganz hinten im Diemtigtal... |
Kurz vor der Grimmifurgga... |
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In der Grimmifurgga sieht... |
Auf dem langen Rücken des... |
Für eine ordentliche Wächte... |
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Wachsendes Gras und... |
Das Albristhorn dominiert... |
Das Gsür, ein weiterer... |
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Wieder mal die Ski auf den... |
Die Sonne ist wieder verlockend... |
Auf dem Horn oben links waren... |
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Besonders bodenschonendes... |
Dieses kleine Skigebiet reitet... |
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