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Pommes rot-weiss: am Flüelapass | In der Nähe des Flüelapasses... |
Das Schwarzhorn ist dann auch... |
Im flachen Tälli unterhalb des... |
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Skitouren vom 6.-7. Februar 2021. Auch wenn es nichts in dieser Form zu Essen gab (bestenfalls waren die Ski die Pommes), hatte es an diesem Wochenende einen roten Tag, sowie einen weissen Tag. Am Samstag drückte Saharastaub herein, es war in der Folge viel trüber, als vorhergesagt. Auf dem Schnee blieb eine rote Schicht liegen, die vor allem auffiel, wenn man eine Spur zog, die einen drastischen Kontrast hervorbrachte. Am Sonntag brach als Ausgleich der Fön schon viel früher zusammen, ab dem frühen Morgen schneite es, und in der Folge war wieder alles weiss. Am "roten" Tag ging ich vom Tschuggen, wo die Passstrasse gesperrt war, zum Flüela Wisshorn. Zuerst war es ziemlich voll, da standen wohl 100 Autos, aber bis zum Wisshorn ist es dann wohl doch vielen zu weit, allmählich sah ich nur noch vereinzelt andere Tourengänger, die erstaunlicherweise alle zum Berghaus Vereina abfuhren. Entweder haben die dort übernachtet, oder sie hatten noch einen sehr langen Heimweg. Ich fuhr jedenfalls den Aufstiegsweg zurück ab, zwar ein paar Gegenanstiege, aber teilweise sehr schöner Schnee. Die Nacht verbrachte ich in Davos in einem einfachen Hotel. Dessen Restaurant war leider geschlossen, aber in Davos lösen die das ganz clever, indem man die Gäste dann einfach an ein anderes Hotel mit Restaurant weiter vermittelt. Besser kann man eigentlich nicht demonstrieren, dass man die Coronaregeln nicht kapiert hat, bzw. darauf pfeift. Aber die Behörden decken das wohl, deren arme Mitarbeiter wollen ja auch keine Einschränkungen im Skiurlaub, und Corona ist eh immer woanders. Da die Takeaway-Pizza das gleiche kostet, wie das Restaurantessen, nahm ich das Angebot an und kam zu einer Pizza in der warmen Stube mit echtem Besteck und frisch gezapftem Bier. Dafür musste ich allerdings nochmal gut 5 Kilometer im Stassenkaff Davos rumlaufen. Am "weissen" Tag regnete es morgens in Davos, mit dem Fön war es sehr warm geworden. Ich beschloss, trotz des miesen Wetters auf eine zurückhaltende Tour ab dem Tschuggen zu gehen, und entschied mich für den Baslersch Chopf. Am Startpunkt schneite es zum Glück (anstelle Regen), ich war ziemlich alleine, und die Spuren vom Vortag waren fast vollständig verschwunden. Bei mieser Nahsicht mogelte ich mich hoch ins "Tälli". Ohne GPS ging mangels Sicht nichts mehr, und auch dann war es nicht ganz einfach, anständig durch das ziemlich flache und stark coupierte Gelände zu gelangen. Die alten Spuren waren allesamt nicht mehr zu erkennen. So wurde eine normalerweise einfache und bestimmt nicht einsame Skitour wenigstens noch spannend. In Zürich war es bis am Abend noch trocken. Also zweimal mit der Wettervorhersage ein bisschen Pech gehabt, wieder mal Davos gesehen (das tue ich mir nur ungern und auch nur alle paar Jahre an), und zwei normalerweise sehr gut besuchte Gipfel für mich alleine gehabt. |
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Jetzt noch in die Lücke zwischen... |
Schwer, bei diesem Dunst noch... |
Jedenfalls muss der Gipfel noch... |
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Das erste Mal fast so etwas... |
Der Gipfel ist farblich kaum... |
Da im Hintergrund liegt irgendwo... |
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So ein typischer Tag ohne... |
Noch weniger Kontraste auf dem... |
Das wäre noch der Felsgipfel... |
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