Skitour am 25. Januar 2014.

Dies sollte eine Sektionstour auf die Bannalp werden, aber dort hat's zu viel Schnee (mutmasslich, gab's den denn wirklich?), darum eine Ersatztour gesucht. Pulver hat's auch an der Schrattenflue gegeben, also auf den Hächle, da wollte ich vor Jahren mit Ivan schon mal hin, habe ihn aber im Nebel nicht gefunden. Dafür sind wir damals bei den Menschenfressern in der Heftihütte gelandet. Haben denn die Emmitauer noch nie Ausländer (z. B. Lozärner) gesehen?

Die Online-Landeskarte versagt zunächst den Dienst, der Gipfel heisst heute Hächle, nicht mehr Hächlen, wie noch auf meiner gedruckten Karte. Gibt's eine schwachsinnigere Aktion, als nachträglich alle Lokalnamen abzuändern? Ach ja, welcher Lokalname darf's denn sein? Eifach die Konsonande hinne weglasse, das gibb noch kei' Dialekt (ausser hessisch vielleicht).

Dies bleibt jedenfall die einzige Schwierigkeit bei der Planung und Durchführung. Pie steckt im Zug, kommt aber gleichzeitig mit uns auf dem Gipfel an, wir anderen hatten zwischendrin Zeit, uns zu sonnen. Ab etwa 1800 Meter kommen wir, wie durch das SLF vorhergesagt, in Triebschnee und sehen auch ein kleines Schneebrett, das das Vorwärtskommen nicht behindert. Und pünktlich um Zwei, als wir an die Strasse zurückkommen und in die Güggeli-Beiz an der Südelhöchi einkehren, zieht der Himmel zu, genau gemäss Prognose.

Fazit heute: Meteoschweiz und SLF top, Swisstopo flop.