Skitour am 29. Januar 2017.

Am nächsten Tag stand ich wieder auf den Ski, bereit für ein paar weitere Experimente bei der Abfahrtkunst.

Viel hatte sich seit gestern schneemässig nicht getan, das Wetter war immer noch gut, und kalt und windig war es auch noch. Unser heutiges Experiment führte uns auf den Rossstock, und zwar auf vollkommen normale Weise ab der Seilbahn Chäppeliberg. Auch hier waren wieder, der allgemein schlechten Schneelage geschuldet, viele Kandidaten unterwegs.

Für die Abfahrt sind wir entlang der Kette in Richtung Rossstocklücke gestiegen. Die Abfahrt war über die Lidernen am Schnüerstock vorbei zur Usserst Hütte vorgesehen, die anderen Alternativen durch den Wald direkt zum Chäppeliberg habe ich zwar noch nie probiert, aber heute waren sie - alternativ oder summarisch - zu stotzig, zu schlecht eingeschneit, oder zu verboten. Also aussenrum zurück ins obere Riemenstaldener Tal, was viele Traversen, einige Gegenanstiege, und viele Flachstücke bedeutet. Bei dem miesen Schnee entging uns wenigstens keine rauschende Steilabfahrt, aber der Splitboarder in der Runde hatte wahrscheinlich wenig Freude. Er war wohl ziemlich kaputt nach der Tour.