Einsame Spuren am Julierpass |
Ein überwiegend sonniger... |
Schon bald ziehe ich meine... |
Der Piz Güglia ist schon... |
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Skitouren vom 10.-11. Februar 2018. An diesem Wochenende gab's gleich ein doppeltes Wiedersehen: mit dem Julierpass selber, da war ich zuletzt im Dezember, sowie mit den Skitürelern der DAV-Sektion Wiesbaden. Mit denen war ich vor etwa einem Jahr schon im Diemtigtal. Residiert haben wir allerdings etwas gemütlicher als im Dezember, nämlich im Hospiz La Veduta, mit Duschen, Zimmern mit schönem Ausblick, guter Küche und einem spendierfreudigen Wirt. Vorweg: so gute Skitourenbedingungen wie an diesem Wochenende gab's praktisch noch nie, zu keiner Zeit und an keinem Ort. Viel Schnee natürlich, gut gesetzt, und obendrauf etwa 20 Zentimeter frischer Pulver. Das bei - zum Mitschreiben - geringer Lawinengefahr im Gebiet. Allerdings war es kalt und auch nicht immer sonnig, dafür gab's über Nacht nochmal ein paar Flocken obendrauf für den endgültigen Genuss. Und, auch wieder komisch, ausser 2-3 Routen im Gebiet praktisch nichts begangen, alles unverspurt. Stand also zwei klasse Tourentagen nichts im Weg. Dachte ich, aber dann - und das ist mir noch nie passiert - habe ich wohl meine Felle daheim liegenlassen. Während die anderen sich am Samstagmorgen für die Tour fertig machten, fräste ich erst noch einmal runter nach Silvaplana, auf der Suche nach Ersatz. Der Sportladen machte um acht auf, um viertel nach neun stand ich am Einstieg, und holte die anderen sogar noch ein. Nur wenig später trennte ich mich allerdings wieder von ihnen, sie wollten auf den Piz Surgonda, ich wollte aber mal was Neues ausprobieren. Im flachen Tal zog ich links weg in die Fuorcla Alva, gleich selbst am Spuren, schön, aber anstrengend. Mit ein bisschen Auf und Ab bei teils schlechter Nahsicht traversierte ich unterhalb des Corn Margun und stieg die Südflanke auf das Corn Suvretta. Etwas windig und kalt, und der Schnee war hier oben weggeblasen. Die Abfahrt über das Valletta dal Güglia wurde aber bald fantatstisch und einsam, erst ab der Fuorcla Güglia kamen ein paar Spuren dazu. Auf der rechten Bachseite war's immer noch unverspurt. Ein bisschen Quälerei war noch der Weg entlang der Passstrasse zurück zum Hospiz. Am Sonntag zogen wir alle zusammen Richtung Piz D'Emmat Dadaint, eine "schnellere" Gruppe mit Uwe und mir, sowie eine "langsamere" Gruppe mit Guido. Wieder mal ziemlich alleine, vielleicht 2-3 andere Nasen waren hier unterwegs. Unsere Aufgabe war, die Einfahrt bei der Fuorcla Grevasalvas nach Süden auszuloten (sie war kein Problem). Gemächlich erreichten doch alle den Gipfel, auch wenn's mit der Spitzkehrentechnik teils etwas haperte, heute hatten wir Zeit. Die Abfahrt nach Maloja war im Tourenleiterkurs mein "Gesellenstück", und immer noch besser zu finden, als man von oben zunächst mal meint. Bester Schnee, obwohl inzwischen gut besonnt, Genuss von oben bis unten. Dann noch eine Einkehr im Restaurant mit den Bentleys vor der Tür, und ab ins Poschti zurück. |
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Der rechte Gipfel ist das... |
Am Gipfel hat's heute... |
Den Weiterweg über die... |
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Die lange Abfahrt ins... |
Leider ist die Nahsicht... |
Das fluppt doch trotzdem... |
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Immer noch ganz nett, schon... |
An der Julierpassstrasse... |
An der Julierpassstrasse... |
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Unterwegs hinter dem... |
Alles tief verschneit, ein... |
Ein erster Blick auf den... |
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Im Aufstieg auf den Piz... |
Der Gipfel ist bei den paar... |
Etwas Zockelei bei den... |
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Dafür sind wir gleich am Gipfel. |
Ein paar Spitzenhänge liegen... |
Ein kurzer Gegenanstieg... |
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Trotz viel Sonne in den... |
Wieder mal völlig unberührte... |
Kurz über dem Dörfchen... |
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Ein paar Rehe schleichen... |
Hier geht's der Reihe nach... |
Zum See geht's ab hier... |
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