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Der weisse Riese: Blanc de Moming |
In Zinal ist es sonnig und grün... |
Teilweise schnüren sich die... |
Beim Aufstieg zur Cabane... |
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Skitouren vom 17.-19. April 2021. Ein richtiger Riese ist der Blanc de Moming eigentlich nicht, gegenüber anderen, wie dem Weisshorn, dem Dent Blanche oder dem Weissmies steht er klar zurück. Dafür hat er eigenen Dôme, einen Pointe Nord, eine Crête Sud, sowie einen eigenen Gletscher. Von den anderen Gipfeln lässt sich das nicht behaupten, und ausserdem ist er ganz gut mit den Ski zu erreichen. Er liegt auf dem Weg der inzwischen recht populären Tour de Soleil. Wolfgang wollte die Tour ursprünglich durchführen, aber da er in Quarantäne musste, übernahmen Thomas und ich sie. Dann blieben sowieso nur noch drei weitere Teilnehmer, eine überschaubare Sache. Das Wetter war für das ganze lange Wochenende, diesmal inklusive des Sechselüütemontags, als ganz gut angekündigt. Und jede Nacht gab es nochmal ein nettes, frisches Pülverchen obendrauf. Am Samstag sind wir, stark schwitzend, auf die Cabane d'Arpitettaz aufgestiegen, um die nächsten Tage dann ohne Waschwasser auskommen zu müssen. Diese Hütte ist noch ziemlich ursprünglich, nur mit einem Ofen beheizt, aber sehr nett bewartet. Für den Weiterweg am Sonntag konnten wir zum Glück auf die Spuren eines Bergführers zurückgreifen, denn etwas Neuschnee hatte die meisten bestehenden Spuren verwischt. So kamen wir sicher über den spaltenreichen Gletscher, und ohne grosse Probleme über den Bergschrund auf den Gipfel des Blanc de Moming. In der Höhe hingen ein paar Wolken, aber den Weiterweg über die Arête du Blanc kann man sowieso nicht verfehlen. Bei der Abfahrt über den Glacier de Mountet schien wieder die Sonne. Die Cabane de Mountet ist leider eine typische Walliser Hütte: unfreundliches Personal, beim Frühstück alles abgezählt, schlecht geheizt, und obendrein noch teuer. Ich habe da ganz und gar nicht gut geschlafen. Am Montag waren wir dann später unterwegs, konnten aber wieder auf guten Spuren über den Glacier Durand laufen. Die Verhältnisse waren wieder mal super, insbesondere war der Aufstieg auf den Col Durand einfach. Da kann es auch mal Blankeis geben und einen üblen Bergschrund, heute mussten nicht mal die Ski runter. Drüben fuhren wir den Hohwänggletscher ab, obwohl die Steilstufe ins Zmutttal doch schon viel Sonne abbekommen hatte, reichte es bis ganz runter ins Tal. Der Weg nach Zermatt war noch weit, und vor allem flach. Immerhin konnten die Ski meistens dran bleiben. Mit einem kleinen Gegenanstieg kamen wir irgendwann ins Skigebiet (das übrigens auf der Piste auch einige Gegennstiege hat), und konnten bis nach Zermatt reinfahren. Wir kamen gerade pünktlich zum Mittagessen an, am ersten Tag, als die Restauranterrassen wieder öffnen durften. Das es die Pizza dann schliesslich in einem Zürcher Kettenrestaurant gab, das nur Biere der Heinekengruppe führte, war dann fast nebensächlich. Ist eben Wallis, Gastronomie interessiert dort niemanden so richtig. |
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Für Matija ist schon beim... |
Die Südhänge sind allerdings... |
Der nächste Tag ist ab der... |
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Bei den Südflanken der... |
Nach ein bisschen Hin und Her... |
Der Aufstieg gelingt aber sehr... |
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Schon nicht schlecht, wenn... |
An die Arête du Blanc machen... |
Ein paar Skitourengänger... |
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Der erste Aufschwung auf die... |
In der zweiten Einsattelung... |
Der Grat ist zwar häufig... |
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Die Mittagspause am Ausstieg... |
Auch dieser Grat wurde schon... |
Der morgige Tag ist wieder gut... |
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Vorher gibt's aber noch eine... |
Am nächsten Morgen liegt der... |
Die zweite Hälfte des... |
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Die Abfahrtsspuren sind alle... |
Im Col Durand sieht man dann... |
Der Mont Durand wäre noch... |
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Am ersten Steilabbruch des... |
Die Moränenlandschaft... |
Im Talboden gibt's schon die... |
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Ein bisschen Nahkampf... |
Nach Zermatt rein gibt es... |
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