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Geister und Gespenster an der Rigi p1050062.jpg
Morgens liegt über dem...
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Über Bütziflue und Stockflue...
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Etwas Stau in einer der...

Wanderung am 7. Januar 2023.

Wie es sich im neuen Jahr nach der Rückkehr in die Schweiz zeigte, war auch dort noch nicht viel Winter ausgebrochen. In der Tat zeigte sich vor allem die Rigi auf der Südseite komplett schneefrei, nicht ganz so hoch wie der Mont Ventoux, aber ziemlich genau so trocken diesen Winter.

Dieses Wochenende hatte ich eigentlich eine Clubtour auszuführen, aber das vorgesehene Ziel, der Pizzo Molare, war mal wieder grasgrün. Irgendwo im Nordtessin hätte es vielleicht knapp genug Schnee für eine Skitour im harten Altschnee gehabt, aber das Wetter war sowieso nur am Samstag gut. Da schwenkte ich doch kurzfristig, ganz im Geiste dieses bisherigen Winters, auf eine Wanderung um. Die Rigi hatte ich schon lang nicht mehr besucht, und es kamen sogar mehr mit, als auf der ursprünglichen Skitour angemeldet gewesen waren.

Von Brunnen gingen wir den Alpinwanderweg über die Bütziflue und die Stockflue zum Timpel. Das war noch spannender, als ich das in Erinerung hatte, aber es ist ja auch schon ein paar Tage her, dass ich dort war. Bis dahin lag noch alles unter einer Nebeldecke, obwohl die Temperaturen schon das T-Shirt möglich machten. Am Ober Timpel änderte sich das - und hier kamen die Gespenster ins Spiel -, dann da standen wir in der Sonne, die uns auf die wabernde Nebelwand auf der Nordseite des Bergs projizierte. So deutlich habe ich die Brockengespenster noch selten gesehen, aber es kam wohl viel zusammen: starke, aber ziemlich flache Sonne, die exponierte Stelle, sowie die Nebelwand hinter uns.

Leider mussten wir auf dem Weg zum Gätterlipass wieder im Schatten hinter der Hochflue verschwinden, die wir uns schenkten. Im Gätterli war ich noch nie eingekehrt, diesmal haben wir es ausprobiert, und die Einkehr lohnt sich, wie vieles an der Rigi, nicht so wahnsinnig. Mit dem Auto erreichbar immer voll, schmale Auswahl, und starker Rauchgeruch (obwohl die Dame eigentlich sehr nett war).

Drum gingen wir noch weiter auf die Scheidegg, die dank Seilbahn auch nicht gerade einsam war, und erkämpften uns mit Mühe einen Platz in der dortigen Beiz. Da war es zwar ungekehrt wie im Gätterli, die Betreiber halten wohl schon die Antwort auf eine Begrüssung für überfliüssig, dafür gab's ein nettes Bierchen an der Sonne. Und die Seilbahn für die Heimfahrt gönnten wir uns auch noch, um den Muskelkater zu vermeiden.

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Am Ober Timpel brechen wir...
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Die meisten scheint das zu freuen.
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Da tauchen die ersten...
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Das Einzelgespenst ist gerade...
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Bänklein mit Aussicht am Ober...
p1050074.jpgBänklein mit noch mehr Aussicht.
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Nach rechts geht es weiter auf...
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Wir lassen die Hochflue links...
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Auf der sumpfigen Schattenseite...
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Ein gar nicht so mageres...
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in Richtung Uri Rotstock...
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Und in Richtung Schwyz...
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Ganz ohne Schneekontakt...
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Rückblick zur Hochflue.
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Auf dem Megabänkli auf der...
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Der Ausblick wird allmählich...
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Ins Wirtshaus gehen wir gerne...
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Die Kapelle auf der Scheidegg.
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Auf der Rigi gibt's mittlerweile...
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Im Wirtshaus auf der Scheidegg...
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Im Tal unten ist mittlerweile...
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