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Uri Rotstock und Chli Schlieren |
Der Morgen, an dem wir... |
Der Firnbach und die anderen... |
Man kann schon ahnen... |
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Tour über den Uri Rotstock vom 25.9.-27.9.2009. Am Freitag, dem 25.9., war die Musenalp das Ziel, zu der wir vom Dorf Isenthal im Nieselregen aufstiegen. Alles lag im Nebel, wir waren die einzigen Gäste, und der Service war dementsprechend aufmerksam und freundlich. Am nächsten Morgen immer noch im Nebel dann auf den Weg in Richtung Uri Rotstock gemacht. Der Firnbach hatte praktisch kein Wasser, der Weg war ansonsten wegen dem Nebel ziemlich durchfeuchtet, aber nicht schwierig zu gehen. Bei etwa 1900 m unterhalb der Abzweigung zum Gitschen sind wir wie ein Sektkorken aus der Nebeldecke "gepoppt" (ja, es war fast hörbar), und es lag ein strahlender Spätsommertag vor uns. Nach viel Geröll auf ca. 2500 m versucht, auf dem Chlitaler Firn zum Gitschengrat zu traversieren, den Versuch aber abgebrochen, da der apere Gletscher ohne Pickel und Steigeisen zu heikel zum Begehen war. Den Rest des Aufstiegs daher entlang der Markierung durch die Felsen, den "roten Wurm" entlang, und über die Lücke auf den Uri Rotstock. Dort oben überraschend (entfernte) Bekannte aus der 600 km entfernten Heimatstadt getroffen. Aber eigentlich doch nicht überraschend, wenn man die Vorliebe für (wenigstens an diesem Tag) relativ einsame Gipfel teilt. Abgestiegen dann zur Bywaldalp, die bei der Ankunft noch innerhalb, später aber gerade über einer wie mit dem Messer geschnittenen Nebeldecke lag. Dort war auch nicht viel los, lediglich acht Gäste. Die Wirtin bzw. deren Schwiegermutter, die an diesem Wochenende den Laden am Laufen hielt, erzählte bei Kräuterschnaps vom Hochwasser 2005. Für den Sonntag war eine frühe Heimreise vorgesehen. Um nicht die Minimalvariante nach St. Jakob und dann nach Hause zu wählen, sind wir über den Sassigrat zur Musenalp und runter ins Dorf gelaufen. Dabei blieb Zeit, den Sassigrat nach Süden für einen Abstecher zum Chli Schlieren zu begehen. Der Weg ist unmarkiert, aber gut erkennbar und führt über schöne Matten, ein paar Felsen und am Schluss ein bisschen Geröll in einer halben Stunde auf den Gipfel, Schwierigkeit vielleicht T4+. Trotz einer Panne auf der Musenalp (Nothalt wegen einer Linzer Torte) waren wir schon eine Stunde vor der Abfahrt des geplanten Busses im Dorf. Mit Trampen ging es aber auch sofort ins Tal runter, und in Flüelen schnell nach Zürich zurück. |
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Endlich über dem Nebel... |
Felsblock in der grossen... |
Annette in der Karmulde. |
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Über diese Geröllhalde... |
Geröll vom Kalkstein... |
Bei dem Versuch, den... |
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Auf dem Chlitaler Firn. |
Vom Chlitaler Firn ist nicht... |
Der Rot Gitschen und... |
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Hinter dem Chlitaler Firn... |
Der weitere Weg: blanke... |
Ich und der rote Wurm... |
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Gletscherreste und Felsstufen... |
Diese kleinen "Tropfsteine"... |
Ein tiefes Karstloch im Fels... |
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Unterwegs auf dem "roten... |
Drüben am Ostgrat des... |
Auf dem Gipfel des Uri Rotstock... |
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Der Blüemlisalpfirn ist... |
Rote Brocken vom Uri... |
Auf der Seitenmoräne... |
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Das Gitschenhörelihüttchen... |
Schichtungen und... |
Geröllhalde im Abstieg... |
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Annette auf dem Abstieg... |
Viele Wolken und Nebel... |
Etwas später hat sich alles... |
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Der Isenthaler Fulen... |
Auf der anderen Seite... |
Den Zugang zum Chli Schlieren... |
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Blick den Sassigrat zurück... |
In der anderen Richtung geht... |
Annette auf dem Sassigrat. |
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Der Sassigrat mit dem Golfrasen. |
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