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Versuch am Gross Spannort |
Was auch immer in Engelberg... |
Die Wanderung beginnt an... |
Beim steilen Aufstieg hinter... |
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Hochtour vom 27.-28.8.2011. Für eine erste Hochtour mit Ivan (siehe Campo Tencia) suchten wir den Gross Spannort aus. Dazu gesellte sich Kurt, ein Freund von Ivan. Am Bahnhof Luzern trafen wir uns, um bei bombastischem Wetter, aber leider nicht optimalen Bedingungen einen wunderschönen und abwechslungsreichen Zentralschweizer zu besteigen. In Engelberg empfing uns zunächst gemischtes Wetter mit kürzeren Schauern, weshalb wir in diversen Einkehren ziemlich viel Zeit verplemperten. Für den steilen Schlussaufstieg zur Spannorthütte klarte es aber auf, und wir kamen noch früh genug an, um am hütteneigenen Kletterfelsen unsere Ausrüstung zu testen. In der vergangenen Woche hatte es, wie auch in den letzten Jahren, mitten im August bis auf ca. 2000 m hinuntergeschneit. Nicht so viel, dass das Laufen wirklich beschwerlich werden würde, aber genug, um den Gletscher frisch und spurlos einzuschneien, und die Kletterpassagen mit ordentlich Pulver zu füllen. So fanden wir am nächsten Morgen, nach dem Aufstieg in die von wunderschönen gelben Felsen umrahmte Schlossberglücke, einen jungfräulichen, aber unter der dünnen Schneedecke ziemlich zerrissenen Gletscher vor. Den ersten Teil der Gletschertraverse folgten wir der Seilschaft eines Locals, dann waren wir auf uns alleine gestellt beim Testen der frischen Schneedecke. Nicht, dass sonst niemand unterwegs gewesen wäre, aber der Rest war hinter uns und wusste unsere Sondiertätigkeiten zu schätzen, bis sie am Spannortjoch zum Einstieg in die Felsen überholten. Doch am Felseinstieg herrschte wieder grosser Katzenjammer, denn das Hilfsseil, Griffe und Tritte sowie Wände an der steilen Felsstufe waren mächtig überfroren. Nach einigem Überlegen zur richtigen Strategie stiegen wir ohne Steigeisen und mit einigem Fummeln nach Griffen im Schnee über die erste Stufe, was sich aber als Fehler erwies (nicht das Fummeln, sondern die Steigeisen zurückzulassen). Denn das Gelände über der ersten Stufe war vollständig verschneit und der Untergrund unter dem Schnee trügerisch. So seilten wir uns bereits nach den ersten Klimmzügen wieder ab, da auch schon viel Zeit vergangen war und wir den schönen, langen Rückweg über den Glatt Firn zur Kröntenhütte nehmen wollten. Diesen schönen Berg passierten wir dann auch auf dem Heimweg, als wir bei der Gletschertraverse auf den Normalweg Kröntenhütte-Krönten gelangten. Ab dort bewegten wir uns wieder auf markierten, aber immer noch interessanten und seehr langen Wegen bis hinunter ins Erstfeldertal. Wir hatten gehofft, noch ein Sammeltaxi zu finden, aber erst kurz vor Erstfeld beim Trampen Glück. |
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Das "Stäfeli" liegt nach... |
Weiter geht's über gelbe... |
Ankunft an der Spannorthütte... |
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Die Spannorthütte ist eine... |
Am nächsten Morgen sind... |
Unterhalb der gelben... |
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Der Gross Spannort, aus dieser... |
Hier ein paar der gelben... |
Kurt unterhalb der... |
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In der Schlossberglücke... |
Quietschgelb, vielleicht noch... |
Wenige Schritte hinunter zum... |
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Auf dem weihnachtlich... |
Prachtvolles Hochtourenwetter... |
Die Sonne steht über dem... |
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Das Spannortloch liegt vor... |
Wir testen die Spalten aus... |
Hinter der ersten Steilstufe... |
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Kurt macht sich für's Abseilen... |
Gletscher, Glatt Stock und... |
Kurt beim Abseilen über die... |
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Nochmal viel Weiss mit Krönten... |
Bei der Traverse zur... |
Rückblick zum Gross Spannort... |
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Prominenz auf der anderen... |
Der Gletscher apert langsam... |
Geröllige Atmosphäre am Pkt... |
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Karseelein beim Graw Stock... |
Stein-Stillleben im... |
Der Glatt Firn unterhalb des... |
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Der hübsche Obersee, nahe... |
Am Obersee, dahinter das... |
Kurt und Ivan auf dem Weg... |
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An der Kröntenhütte. |
Verlandungsgebiet am Obersee. |
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