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Audienz beim König Tödi
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Aufstieg zum Gemsfairenstock...
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Sehr viel Himmel heute.
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Wir kommen am "Rund Loch"...

Skitour vom 16.-17.4.2011.

"Das kommt in den Kassensturz". Der Fluch gilt dem Fahrer des Busses, der uns von Linthal auf den Urnerboden bringen soll. 7 Franken mit Halbtax, 8 mit GA. Auf meine Frage, ob es denn ganz ohne Abonnement noch günstiger würde, hat er nur das kalte Lächeln übrig, wie für alle anderen, auch für diejenigen, die bereits ein SBB-Ticket bis zum Urnerboden erstanden haben. Sei's drum, schneesichere Zustiege zum höchsten Glarner sind eben schon rar diesen April, und unsere Stimmung bessert sich mit Anblick des noch ganz gut eingeschneiten Gemsfairenstocks wieder.

Bis zum Fisetengrat ist die Seilbahn aber noch eine grosse Hilfe, und bald, nachdem wir im Sprint zur Seilbahn die meisten hinter uns lassen konnten, stehen wir auf den Ski. Ein grandioses Wochenende steht uns bevor: Zunächst soll unser König, der Tödi, vom Gemsfairenstock aus gepriesen werden, dann liegt eine lange Abfahrt mit Gegenanstieg bis zur Fridolinshütte vor uns. Aufgrund nicht ganz zufriedenstellender Schneeverhältnisse wollen wir am folgenden Tag den Bifertenfirn so weit wie möglich umgehen, um dann vom höchsten Punkt der Tödi-Krone ins Bündnerland abzufahren.

Das Wetter ist definitiv auf unserer Seite, wenn man darüber hinwegsieht, dass spätestens gegen Mittag mit gargekochtem Schnee zu rechnen ist. Und so kommt's dann auch. Mit dem ÖV kommt man eben doch nicht allzu früh auf die Sprünge, und die Abfahrt ab dem Gemsfairenstock können wir daher erst gegen etwa 1 Uhr antreten. Schon bei der Abfahrt auf den Claridenfirn hat der Schnee etwas Unberechenbares an sich, und bei dem nach einem kurzen Gegenanstieg in die Beggilücke folgenden Hang hinunter in den Ober Sand fehlt uns die passende Unterlage schliesslich ganz. Lange kein T5-Gelände mehr mit Ski gelaufen, macht aber Lust auf den Sommer. Und Kuhschellen mit den Ski umzufahren, auch das ist neu. Drüben am letzten Anstieg hat's wieder Schnee, der aber gewaltig an den Fellen klebt. Die gemütliche Fridolinshütte entschädigt für alle Strapazen.

Den Königs- und Prinzessinnentag beginnen wir früh, um wieder mal festzustellen, dass der Akku von meiner Stirnlampe wieder mal auf magische Weise entleert ist. Im Gänsemarsch und ersten Dämmerlicht klappt's aber doch ganz gut bis zur ersten Aufsteilung des Bifertenfirns. Die erste Spaltenzone umgehen wir wie geplant links, um bald darauf zum Materialwechsel am Fuss des Schneerus zu stehen. Diese steile, tief verschneite Rinne durchziehen wir mit Steigeisen, um der zweiten Spaltenzone des schneckenartig gewundenen Gletschers zu entkommen. Oben räumt die Sonne mit der letzten Müdigkeit auf, die Sonnenbrillen werden hervorgeholt, das Seil angeknotet, und einfacher als vorgesehen gelangen wir in weiteren drei Stunden auf unseren Traumgipfel. Tief Luft holen, freuen, das Panorama geniessen, und, ja, ganz da hinten am Horizont in Richtung Zürich sehe ich meinen Balkon, umgekehrt ist's ja auch so.

Die grosse Kunst des Tourens ist freilich die Überschreitung, und entsprechend sieht auch unser Programm noch aus. Bei der Abfahrt auf dem Bifertenfirn biegen wir bald nach rechts ab und gelangen nach einem kurzen Gegenaufstieg in die Porta da Gliems, die mit ein paar Umwegen runter ins Val Russein führt. Aber wie das Umkürzungen so an sich haben, einfacher wird's selten. Steil ist es, links bockelhart und rechts matschig. Es dauert lange, bis alle mit unterschiedlichen Techniken den Steilhang bewältigt haben, und das Alpentaxi ist schon bestellt. Immerhin dürfen wir noch ein paar Hänge mit bestem Buttersulz geniessen, bevor die Ski abermals auf den Buckel müssen. Unten im Tal sehen wir schon das Taxi, als wir einsehen, dass es nur noch zu Fuss weitergeht. Mit viel Kraxelei im "Trockenen" und einem ekligen Lawinencouloir dürfen wir aber doch noch einsteigen, zwischen Ski und Pickeln eingekeilt.

Die Autofahrt wiederum ist ein Abenteuer für sich; der Fahrer findet viele Freiwillige, als er bittet, dass jemand aussteigt, weil er sich nicht sicher ist, dass die Bremsen in der nächsten Kurve halten. Aber sowohl die Tapferen, die sitzenbleiben als auch die Freiwilligen gelangen gesund nach Disentis in die Eisdiele an diesem wunderschönen Frühsommertag.

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Emanuel posiert am "Rund Loch".
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Die Steilstufe am...
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Tödi preisen auf dem...
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Ich stehe auf dem...
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Schöner Rastplatz vor dem...
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Simon geniesst das...
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Pie stärkt sich für die Abfahrt.
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Die Claridenhütte sehe ich...
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Gegenüber hat es immer noch...
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In der anderen Richtung...
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In der Abfahrt von der Lücke...
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Sandra reisst ein paar Kurven.
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Thomas hinterher.
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Der zweite Aufstieg des...
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Ganzkörperportrait des Tödi...
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Oben in der Beggilücke gibt...
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Simon zieht souverän...
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Hier pflotscht der Schnee...
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In der Abfahrt zum Ober Sand.
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Bald sehen die Hänge leider...
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Emanuel nutzt hier einen...
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Abkunft im Ober Sand...
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Hochgebirgspanorama im...
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Ein paar Steine liegen...
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Der letzte steile und pappige...
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Vorne an der Gratkante...
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Endlich liegt die Fridolinshütte...
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Mit noch etwas müden...
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Die Sonne zeigt sich aber...
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Noch im Morgengrauen...
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Dramatische Szenerie im...
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Die "Gelbe Wand" ist übrigens...
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Dann beginnt der Aufstieg...
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Sieht recht steil aus, aber...
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Wieder auf dem Bifertenfirn...
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Schnee- und Eislandschaft...
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Pause vor dem Bifertenstock...
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Im Aufstieg auf dem Bifertenfirn.
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Nochmal durchschnaufen...
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Für diese Schneebrücke...
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Ski schleppen vor dem...
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Schöne Aussicht auf einer...
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Grosse Freude auf dem Piz...
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Noch etwas harter Schnee...
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Wir bleiben rechts am Hang...
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Im schön aufgesulzten...
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Wieder mal Gelegenheit...
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In der Porta da Gliems öffnet...
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Marc sondiert mal die Lage...
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Abstieg im harten Schnee...
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Am Rand der Porta verläuft...
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Ein paar kommen am Seil...
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Pie posiert in voller Montur...
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Wo kommen bloss die all...
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Ein wunderschöner Sulzhang...
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Unten das Val Gliems...
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Gegen den Talgrund hin...
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Auf der Sohle des Val Gliems...
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Die letzte schön verschneite...
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Frühling im Val Russein.
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