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Überschreitung Weissmies Juni 2011 |
Auf der Almageller Hütte... |
Tourenpartnerin in der... |
Erster Blick zum... |
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Hochtour vom 18.-19. Juni 2011. Normalerweise ist man am Weissmies nicht alleine, aber wir haben es dank der schlechten Wettervorhersage (fast) geschafft. Und dies bei herrlichem Sonnenschein, aber leider grosser Kälte und einem ziemlich scharfen Wind. Da die Überschreitung vieles mehr bietet als der kurze Gletscherzustieg ab Hohsaas, sind wir am Samstag auf die Almagellerhütte aufgestiegen. Die Hütte war zum ersten Mal in dieser Saison bewartet, und ausser dem Hüttenwart war nur eine weitere Zweiergruppe mit Bergführer vor Ort. Den Zustieg ganz trocken zu bewältigen, schafften wir leider nicht. Obwohl wir starke Nerven zeigten und bis zum Nachmittag warteten, war die Regenpause nur kurz. Nach wenigen MInuten hinter Saas Almagell hatte uns der Niesel wieder, er blieb aber schliesslich hinter uns im Tal, als wir die Hütte erreichten. In den vergangenen Tagen hatte es gut einen halben Meter Neuschnee gegeben, der uns den Rest der Tour begleiten sollte. Weiter unten war er angetaut, am Morgen aber wieder schön überfroren und gut zu gehen. Oben kämpften wir einige Schritte im tiefen Pulver und mit watteweichen Wächten. So zogen wir noch vor dem Zwischbergenpass die Steigeisen an und seilten uns auch gleich ein, um dies nicht später noch an besonders windexponierter Stelle nachholen zu müssen. Am Zwischbergenpass fegte uns der Wind fast schon aus den Stiefeln, so folgten wir dem Weissmies-Südgrat unterhalb auf der Ostseite über ein schönes Schneefeld. An dessen oberen Ende hatte uns der Wind wieder, da wir uns auf dem felsigen Grat mit Steigeisen weiterbewegten. Hinter dem Vorgipfel mit 3972 m folgte ein Firngrat mit Aufschwung am Ende, gefolgt von einem weiteren Grat bis zum Gipfel. Beide Grate waren stark verwächtet, aber dank der Vorarbeit der Gruppe mit Bergführer sass jeder Tritt. Den Aufstieg vom Zwischenbergpass fanden wir interessanter und abwechslungsreicher als den Abstieg nach Hohsaas. Die zu passierende Spaltenzone war nicht besonders spaltenreich, und der versprochene Steilabschnitt eigentlich nur mässig steil. Allerdings waren die Verhältnisse auch einfach dank der noch sehr guten Schneeauflage, und ohne die klaren Spuren hätten wir wahrscheinlich auch ein wenig suchen müssen. Fazit: sehr gute Verhältnisse, die niedrigen Temperaturen haben wir ohne Erfrierungen überstanden. Ausser uns waren noch drei andere Seilschaften auf dem Gipfel an diesem Tag, aber oben waren wir alleine, ohne dass wir es gross ausgekostet haben. Den Gipfelkuss gab es erst am Berghaus Hohsaas, wo kein Festfrieren mehr zu riskieren war. |
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Blockschutt hinter der... |
Schön silbriger Glimmer in den... |
Hütten-Stillleben. |
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Jetzt die richtige... |
Die Wolken geben gelegentlich... |
Das Rimpfischhorn, zwischen... |
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Am nächsten Morgen geht es... |
Strahlhorn, Rimpfischhorn und... |
Hinter dem Zwischbergenpass... |
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Ab hier geht es gut eingepackt... |
Das winterliche Schneefeld... |
Einstieg auf den Grat mit... |
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Bald wird es luftig am Grat... |
Weiter auf dem schönen Grat. |
Klettern am sonnigen Grat. |
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Vom Vorgipfel reicht der Blick... |
Ankunft auf dem Vorgipfel... |
Am Vorgipfel. |
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Vor uns liegt der... |
Ein grosser Schritt vom... |
Hier oben bläst es jetzt ziemlich... |
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Näher als das kommen wir... |
Mit Blick ins Saastal runter... |
Rückblick auf den Gipfel und... |
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Weiter unten im Gletscherbruch... |
Hat der späte Schneefall da... |
Der Gipfel liegt aus dieser... |
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Wir kommen an einer schönen... |
Schöne Eiswand. |
Unklar, was hier Gletscher... |
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In der Steilstelle geht alles... |
Gletscherabbruch vor den... |
Zerklüfteter, aber gut getarnter... |
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Eiswand beim Berghaus Hohsaas. |
Rückblick auf die Weissmies-... |
Und drüben ein letzter Blick auf... |
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