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Balkonberge II: Gross Schärhorn |
![]() Die Sonne geht hinter dem... |
![]() Eugen auf den Moränenwällen... |
![]() In der Chamllilücke ziehen... |
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Skitour am 7. Juni 2013. Nach dem Urlaub stellte sich heraus, dass in der Schweiz gar nicht so viel verpasst wurde. Zwei Wochen war es regnerisch, unbeständig und immer hingen viele Wolken in den Bergen. Skitourenmässig ging fast nichts. Ausserdem hatte es zwischendurch immer wieder geschneit. Geschneit, aha? Genau, Anfang Juni präsentierte sich die Schneesituation noch ganz fantastisch, ohne dass man viel davon wissen konnte, denn in den letzten Wochen war praktisch niemand in die Berge gegangen. Als mir also Eugen schrieb, morgen, einem Freitag, würde der Klausenpass aufgehen, und das Wetter war auch noch gut angesagt, mussten wir die Ski natürlich noch einmal rauszerren und nachschauen gehen. Obwohl ein Wochentag und grauenhaft frühem Aufbruch, waren wir ganz und gar nicht alleine. Eigentlich war am Klausenpass mehr los als am Bürkliplatz. Allerdings waren wir auf dem Weg zur Chammlilücke lediglich zu dritt, der Rest ging zum Chammlijoch bzw. zum Clariden. Auf dem Schärhorn waren wir auch (noch) fast alleine; die anderen Besucher des Tages kamen erst allmählich aussen um das Chammlihorn herum. Das Gross Schärhorn zählt ja zu meinen "Balkonbergen" und ist der vierte und vorerst letzte Berg in der Kette, die ich von meinem Balkon aus sehe. Aufgestiegen wird entweder über das Chammlijoch und dann "hintenrum" am Chamllihorn vorbei, oder direkter mit ein paar Gegenaufstiegen über den Griessfirn und die Chammlilücke. Wir entschieden uns für die zweite, etwas steilere und mühsamere, dafür kürzere Variante, und wurden mit Einsamkeit und praktisch unberührtem Schnee belohnt. Allerdings war es tatsächlich etwas mühsam, im steileren Bereich mussten wir uns durch harte Lawinenreste kämpfen. Oben auf dem Gipfel waren wir zu viert; dabei einer, der etwas früher als wir mit dem Bike in Linthal losgefahren war, und ein recht bekannter Publizierender. So ist es eben, wenn man wochentags unterwegs ist, da trifft man weniger die Durchschnittsleute wie uns, und wird leider auch am laufenden Band überholt. Das nächste Mal gehe ich hoffentlich wieder am Wochenende mit "Gleichgesinnten", das ist besser für's Ego. Für den Rückweg entschieden wir uns, um das Chammlihorn herum zum Chammlijoch zu gehen, um den Lawinenschnee und den Gegenanstiegen auf dem Griessfirn zu entgehen. Die Welle am Clariden war wieder abgeebbt, und die Abfahrt hatten wir fast alleine. Schnee, viel davon, bis an die Passstrasse, nix ausgeapert. Das reicht noch bis Juli, aber diesmal waren es wirklich die letzten Schwünge der Saison. |
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![]() Die Nordflanke des Schärhorns... |
![]() Eugen vor der Kulisse... |
![]() La vie en rose - diesmal... |
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![]() Auf dem Sattel vor dem... |
![]() Eugen im Aufstieg, diesmal... |
![]() Ankunft auf dem Gipfel, andere... |
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![]() Auf dem Gipfel des Gross... |
![]() Runter geht's wieder am... |
![]() Runter in der Ostflanke, die... |
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![]() Unterhalb des Chammlihorns... |
![]() Das Chammlijoch ist schnell... |
![]() Der Clariden war heute... |
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![]() Eugen durchsteigt das... |
![]() Runter geht's das Iswändli, mit... |
![]() Manche gehen jetzt noch... |
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![]() Die Steilstufe ist immer... |
![]() Die Clariden-Nordwand... |
![]() Dieses Mal wirklich die letzten... |
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