Biketour am 26. November 2016.

Zwei Wochen nach der ersten Skitour war das meiste, was man dafür am besten brauchen kann, wieder weg, bzw. wenigstens so unter 2000 Metern war es wieder ziemlich grün bzw. braun, und der Nebel hing dicht und undurchdringbar über dem Mittelland. Kein Niederschlag mehr, einfach alles furztrocken. Aber die Gipfel des Rigi lagen oberhalb des Nebels, so haben wir gehört, und wir machten uns auf, wenigstens mal ein paar Stunden Sonne zu sehen.

Als Route suchten wir uns einen Klassiker aus den ich schon mal gefahren bin (aber hier nicht dokumentiert habe), mit einer kleinen Variante. Von Arth-Goldau zunächst zum Klösterli auf der Strasse rauf, dann über die Fahrwege des alten Bahntrassees auf die Scheidegg. Das Restaurant war offen, was wir ausnutzten. Dann über die Wiesenpfade bzw. am Waldrand zum Gätterlipass. Dieser Teil der Tour hatte im bewaldeten Teil doch ein paar Hindernisse in Form von Wurzeln und engen Absätzen.

Hinter dem Gätterli ging es auf den mir bekannten Teil, die Wiesenstreifen runter, die sich bis an den Lauerzer See ziehen. Vor allem oben ist es da immer nass, auch nach 3 Wochen ohne Niederschlag, und wir wurden recht versaut. Zum Glück konnten wir neben dem Bahnhof Arth-Goldau auf einem sonntäglich ruhigen Werkhof einen Schlauch zum Abspritzen finden, sonst wären wir vielleicht noch aus dem Zug geflogen.

Also: Rigi, wirklich immer wieder einen Besuch wert. Vielleicht komme ich auf diesem Weg dazu, auch noch die anderen Rigitouren (Egg, Seebodenalp, Timpel...) zu dokumentieren.