Einzige Hochtour auf's Silvrettahorn |
Ein paar Sommerwolken... |
Tiefblick auf die Alpe... |
Nach Süden hin liegen... |
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Hochtour vom 23.-24. Juni 2018. Auch dieses Jahr lag die Einführungstour unserer Sektion bei mir. Die Wahl fiel auf das Silvrettahorn, eine einfachere, aber sehr vielseitige Tour, die ich vor Jahren schon einmal gemacht habe. Eine lange Tour wurde es trotzdem, und, wie sich später zeigen sollte, wurde es auch die einzige Hochtour in dieser Saison. Irgendwie kam immer etwas dazwischen. Am Samstag reisten wir sehr früh an, ich gehe ja immer auf den ersten Zug, da ist es noch ruhig, und es war auch kein Problem, noch kurzfristig das Alpentaxi zur Alp Sardasca zu reservieren. Von dort ist der Hüttenaufstieg wirklich schnell vorbei, aber ich hatte für die offenen Stunden noch was im Ärmel, ausser Kuchen essen, Bier trinken und einen Mittagsschlaf halten. Wir gingen in einer gemütlichen Runde die Hausgipfel der Hütte ab, zunächst den Medjichopf, anschliessend das Birchenzughöreli. Schon mal ein Vorgeschmack auf das geröllige Gletschervorfeld, das wir am nächsten Tag in Richtung Engadin auskosten durften, sowie schöne Alpwiesenlandschaften. Ausserdem war's noch sonnig, morgen schon kaum noch, aber ein kühles Lüftchen vermieste das Schläfchen im Freien. Der Sonntag begann bedeckt, das Wetter hielt aber, erst auf der "Abfahrt" im Val Tuoi kamen ganz wenige Regentropfen dazu. Für die Hochtour stimmte alles, die Sicht war immer gut, und der Schnee auf dem Gletscher (er war nirgends aper) gut gefroren, denn die Nacht war noch klar. Ziemlich im Zeitplan kamen wir in die Egghornlücke, wo wir Steigeisen und Pickel zurückliessen. Die Kletterei auf den Gipfel und zurück zog sich allerdings mit den grossen 5er-Seilschaften, und alle Schneefelder konnten wir auch am Gipfelaufbau nicht umgehen. Das Klettern war auch nicht jeder gewohnt. Das eigentliche "piéce de résistance" zeigte sich aber hinter der Lücke zwischen Egghorn und Signalhorn, die wir als nächstes zwecks Abkürzung querten. Wir kamen von der österreichischen Seite her sehr gut rauf, später im Jahr tut sich hier immer ein grosser Bergschrund auf. Auf der Gegenseite, wo man früher einfach zum Silvrettapass über den Gletscher ging, ist in den letzten 14 Jahren (so lange war ich nicht da) ein Felsband ausgeapert. Das hatte man bereits von der Hütte aus gesehen, aber von oben gesehen war es unvermeidbar, die wenigen Meter abzuseilen. Auch das ging vorbei, aber ein Stündchen verging, bis alles wieder ordentlich unterwegs war. Und ins Val Tuoi war es noch weit. Die langen Geröllpasagen hinter der Plan Mezdi lagen auch nicht jedem, wir kamen erst nach gut 10 Stunden an der Chamanna Tuoi an. Kuchen gab's noch, sehr guten, aber leider nur wenige Trottinetts. Für ein paar kam's doch noch zur Abfahrt, ein paar im Auto mit dem Hüttenwart, einige mussten laufen, ich gönnte mir die Abfahrt mit dem Trottinett. Fitte Dinger, mit Scheibenbremsen, Ballonreifen und ein bisschen Federweg, ein würdiger Abschluss. Auch wenn's mal wieder viel länger gedauert hat als gedacht. |
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Letzte Schneereste auf... |
Rechts im Vordergrund... |
Teilweise muss man etwas... |
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Am Horizont gibt's noch... |
Mittagspause auf dem... |
Unterwegs zwischen Felsen. |
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Hinten liegt das... |
Auch die haben jetzt... |
Weiter geht's auf einer... |
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Allenthalben viel zu... |
Einer der kleinen... |
Wieder mal ein Blick zum... |
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Jemand winkt vom Medjichopf. |
Am Nachmittag ist's leider... |
Abendstimmung über der Alpe... |
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Am Sonntag ist leider alles... |
Geröll zum Einstieg... |
Schon in der Egghornlücke... |
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Auch die haben Saison. |
Mehr hübsche Blümchen. |
Da haben wir die... |
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Leider hat es nicht genug... |
Auf die beiden Herren... |
Da hinten rechts wäre... |
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Zurück zum Materialdepot... |
Da drüben rechts geht's... |
In der nächsten Lücke vor... |
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Rückblick zum Silvrettahorn. |
Über diese Stufe mit nur... |
Und dann in schnurstrackser... |
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Jetzt folgt ein langer... |
Und noch mehr Geröll. |
Von hier aus sind's nur... |
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