Wanderung vom 25.-26. September 2021.

Dieses Wochenende sind wir an einem See losgegangen, am anderen See angekommen, und zwischendrin gab's auch noch einiges zu Seen.

Dies waren die XXIXste und die XXXste Albisetappe, die letzte endete vor nur wenigen Wochen in Maloja. Diesmal wollten wir im Oberengadin bleiben, allerdings in ein paar Täler, und natürlich auf ein paar Hügel. Wir gingen zunächst oberhalb des Silser Sees an den Eingang des Val Fedoz, und dann über das Muott'Ota in das Val Fex, wo wir auch das Hotel gebucht hatten.

Das bekannte Hotel Fex hatte leider keinen Platz mehr für uns, drum liefen wir das Tal fast wieder ganz raus, und kehrten im Dorf Crasta in der Pension gleichen Namens ein. Dort waren wir dann komischerweise die einzigen Gäste, auch im Hotel Sonne gegenüber schien nicht viel los zu sein. Etwas unverständlich, aber vielleicht wollen einfach alle ins Hotel Fex, warum auch immer.

Am Sonntag war das Wetter leider nicht mehr ganz gut. Wir kamen zwar noch trocken auf den Piz Chüern, aber schon beim Abstieg zum Lej Sgrischun regnete es sich ein. Der Regen wurde so heftig, dass wir uns sicherheitshalber bei der Alp Munt Sura im (offenen, aber ziemlich engen) Keller einstellten. Das Warten half etwas, aber irgendwann reichte es, und wir gingen im Regen das Tal raus bis ins Skigebiet der Corvatschbahnen.

Es zeigte sich, dass der Regen genau im Val Fex hing, sobald wir "um die Ecke" im Haupttal waren regenete es nicht mehr und es war auch klar, dass es erst gar nicht viel geregnet hatte. Ein interessantes Mikroklima im Val Fex, heute leider extrem zu unseren Ungunsten. Jedenfalls konnten wir die Wanderung fortsetzen, wir gingen über die ganzen "Leijns" mit den Mineraliennamen runter nach Silvaplana. Nach einer kleinen Einkehr in Surlej gingen wir noch rüber zum Kreisel, wo es mit der Busverbindung besser passte. Dort fing es dann auch wieder an zu regnen. Aber eigentlich konnten wir das Wochenende alles laufen wie geplant.