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Wassermusik: über nasse Wiesen |
Im Avers gibt's noch ein... |
Die Küchenschellen sind hier... |
Was auch immer ein... |
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Wanderung vom 7.-8. August 2021. Der Juli war in diesem Jahr bekanntermassen ja extrem niederschlagsreich, im August ging es zunächst nicht viel besser weiter. Dem ganz dicken Regen bin ich an diesem Wochenende zum Glück entkommen, es regnete vor allem nachts, allerdings so stark, dass die Bäche wieder kragenvoll standen und die Wiesen und Wege überschwemmt waren. Kein Problem, die Schuhe trocknen auch wieder, von der Stimmung war's mit den Wolken sehr schön, und überlaufen war es auch nicht gerade (abgesehen von den Bächen). Dies waren die XXVIIte und XXVIIIte Albisetappe, die letzte Etappe endete erst vor wenigen Wochen in Cresta im Avers. Ich lief erst lange das Tal rauf bis nach Juf, dann endlich Höhe gewinnend auf den Stallerberg. Nach der Überschreitung der "Uf da Flüe" kam ich in die Fuorcla Valletta, wo ich noch eine gute B-Note einheimsen wollte. Heute war ich ja alleine unterwegs, und konnte mir das mühsame Gelände aussuchen. Über endlose Schuttfelder und mit ein bisschen Kraxelei kam ich auf den Rücken Sur al Cant, der das Valletta da Beiva von der Alp da Sett trennt. Der haarige Teil kam danach, beim Abstieg runter ins Valletta. Auf der Landeskarte sah das harmloser aus, ich fand aber nur ein paar schuttige Runsen mit abwärts geschichtetem Fels und ein paar moosigen Grastritten. Zum Glück fing es erst später an zu regnen, aber auch so hätte ich seit langem wieder mal lieber die Bergstiefel getragen. Nach einem Schlenker über das Mot Scalotta kam ich anschliessend flott runter nach Bivio. Nach dem dicken Regen in der Nacht ging ich in Richtung Alp da Sett, kein Niederschlag mehr, aber die Wolken hielten sich noch ein Weilchen. Ich ging zuerst ziemlich am Nordgrat auf das Mott da Sett, 2-3 mal braucht man die Hände. Der Abstieg Richtung Pass Lunghin ist einfacher, es geht einen breiten Grasrücken runter. Am Pass ging ich erst weglos, dann dem markierten Bergweg entlang, auf den Piz Lunghin, dem Höhepunkt des Wanderwochenendes. Runter zum See gab's jede Menge Wegspuren im Schutt, die fast einfacher waren als der Bergweg. Beim Abstieg machte ich noch einen Umweg über das Muotta Radonda, dann folgte eine letzte Traberei auf der vollkommen überschwemmten Via Engiadina bis nach Maloja. |
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Endlich kommt Juf in Sicht... |
Im Edelweiss gibt's noch einen... |
Das Avers ist immer noch lang... |
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Der kleine See am Stallerberg. |
Der Talschluss des Avers. |
Die schuttige Traverse rüber... |
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Am anderen Ende des Sur... |
Da hinten wäre der Piz Turba... |
So am rechten Bildrand ging's... |
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In Richtung Julier zieht sich... |
Viel Wasser im Eva da Sett... |
Die Wolken lichten sich... |
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Na geht doch, freie Sicht über... |
Im Bergell hängen noch einige... |
Auch am Septimerpass hängen... |
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Die grasige Seite des Mott da... |
Gegenüber geht's weiter auf... |
Mondlandschaft unterhalb des... |
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Hier oben wächst nicht mehr viel. |
Der Pass Lunghin von der... |
Zum See runter kommt man... |
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Nach Maloja geht's noch ein... |
Noch einen Blick auf... |
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