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Albis goes Bernina: Piz Lagalb+mehr |
Immer wieder gut für einen... |
Der Nordgrat des Piz Güglia... |
Der "Festsaal der Alpen"... |
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Wanderung vom 20.-21. August 2022. Vor wenigen Wochen hatten uns die Albisetappen bis nach Pontresina gebracht. Bei anhaltend gutem Sommerwetter konnten wir sie dieses Wochenende bis zum Berninapass fortsetzen. Dies waren die Etappen XXXIII und XXXIV, ab zuhause gerechnet. Natürlich könnte man ab Pontresina direkt auf den Berninapass gehen, aber das würde dem Grundsatz widersprechen, zwischendrin ein paar Mal einzukehren, und ein paar Gipfel zu besuchen. So gingen wir von Pontresina erstmal rauf zur Alp Languard. Das "Paradies" war der erste Stopp, aber unsere Bemühungen, die armen Bergbauern durch fleissige Konsumation zu unterstützen, scheiterten, da wir nicht bedient wurden. Also weiter das Val Languard rauf, bis zur Fuorcla Pischa. Zur Fuorcla kam ich aber nie, da ich zwischenzeitlich noch auf das Muot da la Pischa steigen wollte. So verliess ich den Wanderweg kurz vorher, und stieg auf den Rücken südlich des Muot, und dann entlang des Grats auf den Gipfel. Von da ging ich ziemlich direkt, nur unterbrochen zwischen den beiden Hälften des Lej Pischa, auf den Piz dal Fain, sowie in teils etwas garstigerem Gelände auf den Cho dal Fain. Dann musste ich noch zurück zum Wanderweg, südlich am Lej da Pischa vorbei. Den Schutt hier oben in allen seinen schönen Farben und Formen habe ich sehr genossen, und fand den langen Wanderweg runter ins Val da Fain todlangweilig. Allgemein fand ich die Wanderwege im Enagdin mal wieder nicht so schön, viel zu flach angelegt oder, wie in diesem Fall, einfach lieblos und nicht dem Gelände folgend in den Hang gehauen. Die Nacht verbrachten wir im sehr freundlichen Berninahaus bei gutem Essen und Trinken, leider sind die Preise so, dass man nicht allzu oft hin möchte oder kann. Das ist aber auch wirklich der einzige Nachteil dort. Der Sonntag war dann, anders als der Vortag, von vielen Kunstbauten geprägt. Bevor man auf den Piz Lagalb steigen kann, muss man zweimal die Passstrasse wechseln, was im Laufe des Tages gefährlich werden kann. Der Wanderweg auf den Piz Lagalb verläuft gutteils auf Skipisten, und wird ausserdem, genau wie der Gipfel, von der Seilbahn dominiert. Auf dem Abstieg in Richtung Berninapass sieht man das zwar nicht mehr, aber es dominieren die Ansicht und der Lärm der Passhöhe. Dafür gibt's immer gute Ausblicke, auch wenn man vom Piz Lagalb nicht mehr so schön in den "Festsaal" hinein sieht. Aufgrund Schwund von Pers- und Morteratschgletscher sieht aber auch der Festsaal nicht mehr so aus wie früher. Wir beendeten den Tag mit einem Plättli an der Passhöhe, und einer Busfahrt an den Bahnhof nach Samedan. Das nächste Mal ist dann Schluss mit Engadin, und es geht runter ins Puschlav. |
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Das Hüttli am Paradies, dahinter... |
Am Lej Languard geht's rauf... |
Die Fuorcla Pischa liegt in der... |
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Auf dem Grat zum Muot da... |
Die gegenüberliegende Kette... |
Das ist "meine" Kette mit dem... |
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Das Val Prüna ist wie... |
Der Lej da Pischa ist zweigeteilt... |
Die Farbgebung der... |
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Das war vielleicht die... |
An buntem Schutt mangelt es... |
Der Gipfel des Piz dal Fain... |
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Das Val da Fain, Bernina Suot... |
Auf dem Cho dal Fain, er ist nur... |
Fuorcla-, Lej- und Mout-, alles... |
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Noch ein Rückblick mit... |
Hier geht eigentlich der... |
Der Cho dal Fain ist der... |
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Bier und Chips, was will man... |
Aufbruch am Berninahaus. |
Der kleine Bulle glotzt etwas... |
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Auf geht's in Richtung... |
Die Berninagruppe sieht man... |
Das ganze Theater mit... |
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Ein paar Höhenmeter gibt's... |
Der Piz Lagalb wird von der... |
Hier oben wird auch klar... |
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Friedliches Grasen im Val dal... |
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