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Offensichtliches Wortspiel: Wildi Frau |
Am Oberläger gibt's nochmal... |
Die beiden Andriste gegenüber... |
In Richtung Blüemlisalp sieht es... |
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Hochtour, eigentlich eher eine Kraxeltour vom 9.-10. Juli 2022. Auf diesen Gipfel wollte ich vor vielen Jahren schon mal, wegen miesem Wetter klappte es nicht, dieses Mal haben wir ihn bestiegen. Damit liegen die Hinweise vor, welche Wortspiele bei dem Gipfel Wildi Frau besser vermieden werden sollten. Dies ist keine richtige Hochtour, dafür fehlt der Gletscher. Allerdings kann das eine oder andere Schneefeld beim Zustieg Steigeisen erfodern (in diesem Jahr, nach schneearmem Winter und heissem Sommer, war das natürlich nicht so). Eine Klettertour ist es eigentlich auch nicht, dafür fehlt die Länge, in Wirklichkeit muss nicht einmal eine Seillänge geklettert werden. Für eine Wanderung ist die Kletterei allerdings zu streng, die Kletterstelle muss für die allermeisten von uns gesichert werden. Ein besonders langes, abgelegenes und damit "ernsthaftes" Unternehmen ist es schon gar nicht, die Blüemlisalphütte bleibt fast immer in Sichtweite. Also nennt es wie ihr wollt, durch die Nähe zur Blüemlisalp mit seinen Gletschern und dem vielen Schutt ist es jedenfalls ein alpin anmutendes Unternehmen, mit unkomfortabler Hüttenübernachtung und allem, was dazu gehört. Angereist sind wir diesmal auf die bequemste Weise, und zwar kann man inzwischen mit dem Taxi noch über die Griesalp hinaus bis zum Bundläger fahren. Das kann sogar jeder, der bereit ist zu bezahlen, bzw. - pardon - eine Bewilligung zu lösen (deren Bearbeitung keine Sekunde dauert, und die auch nie abgelehnt wird). Ab dort braucht man nur noch gut zwei Stunden zur Blüemlisalphütte. Bei uns zogen, trotz der grossen Hitze, kräftige Wolken rein, und es wurde recht frisch. Bis zum nächten Morgen war aber alles wieder weg, bis auf dünne Nebelschwaden im Tal. So gingen wir hinter der Hütte zur Wildi Frau, über viel Schutt und verschiedene Steilstufen, bis zum Einstieg in die Kletterpartie. Die besteht eigentlich nur aus einem kräftigen Klimmzug, der durch ein paar hängende Bandschlingen unterstützt wird. Danach legt sich das Gelände schon zurück, und bald handelt es sich um Gehgelände bis zum Gipfel, das auch noch gut markiert ist. Das ganze gilt noch als Tour mit zwei Seillängen, zwischendrin ist ein Stand eingerichtet. Vielleicht besser so, mit den ganzen Ecken gibt's sonst zu viel Reibung. Zum Abseilen reicht aber ein 50 m-Seil, ab dem oberen Stand. Nach nochmaliger Einkehr in der Hütte gingen wir zur Seilbahn an den Oeschinensee runter, und zwar mal über den Heuberg oberhalb des Sees. Da war ich noch nicht, die Aussicht ist sehr gut, aber der Weg ist voll mit langsamen Touristen, die auf dem schmalen und exponierten Weg zu wacklig unterwegs sind. |
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Die Treppen waren letztes Mal... |
Eigentlich ein bisschen frisch... |
Noch viele Wolken über dem... |
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Interessante Steine liegen hier... |
Gegen Abend zeigt sich dann... |
Abendlicht über dem Berner... |
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Sonnenuntergang. |
Am Morgen sind nur noch... |
Und die Sonne kommt auch... |
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Bald stehen wir vor der Wilden... |
Der Einstieg in die Kletterpartie... |
Immerhin ist das Ambiente... |
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Am Einstieg ist es schon... |
Aber dann wird's schon weniger... |
Aiuf dem Gipfel vor der Wyssen... |
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Die schuttigen Gipfel rund um... |
Mittagspause, eigentlich... |
Gspaltenhorn und dahinter... |
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Es ist Zeit, heimzugehen. |
Die Steilstufe seilen wir... |
Noch ein bisschen Blockschutt... |
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Das Plateau oberhalb der... |
Zurück am Hohtürli. |
Noch ziemlich viel Bewegung... |
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Auf dem Abstieg wird es... |
Auf dem Blüemlisalphorn... |
Die Ausblicke vom Heuberg... |
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