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Strandleben in Gokarn und Goa |
Auch so kann man... |
Irgendwo am Strand, wo... |
Auch wieder schön... |
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Nach Subramanya ging es relativ stracks wieder an die Küste, diesmal die am Arabischen Meer, die wir etwa bei Honnavar erreichten und bis Reiseende nicht mehr verliessen. Die Zeit war geprägt vom Strandleben, sowie durch die Begleitung von drei Motorradreisenden aus Hamburg, die die berühmten Goa-Parties endlich mal live erleben wollten. Die Hamburger wurden vielleicht ein bisschen enttäuscht, weil Goa eben doch mehr Indien als eine geheimnisvolle Drogenparty in einem Flugzeughangar ist, aber wir haben es trotzdem genossen, denn die Strände sind schön, und Musik können wir auch zuhause hören. Folgendes muss man vielleicht vorweg schicken: Dieser Teil von Indien ist europäischer als alles, was wir bisher gesehen hatten. So richtig Strandleben hatten wir bisher sonst nirgends gehabt. Zwar waren wir an wunderschönen Stränden, aber "gebadet", will meinen, in der Sonne faulenzen und den Körper zeigen, wurde dort praktisch nirgends. Vor allem war Goa auch eine portugiesische Kolonie, die haben es mit der Missionierung wohl ernster genommen als die Engländer, und die Gewohnheiten sind europäischer, insbesondere die Küche, hier wird auch Schwein gegessen. Die Toleranz gegenüber dem Hippie-Lifestyle ist grösser, und Tagediebe wir wir, die einfach durch die Gegend streifen und Augen und Mund aufsperren, sind häufiger. Unser erstes Ziel war Gokarn im Staat Karnataka, gemäss Aussage der Hamburger ein Ort, der von der "Goa-Kultur" seinerzeit noch nicht voll im Griff, allerdings als Partyziel "im Kommen" war. Mit Parties wurden wir allerdings nicht konfrontiert, diese wurden praktisch über Nacht organisiert und per Flyer den Interessierten mitgeteilt, also nichts Planbares, und der Zufall wollte Ruhe. Wir übernachteten im Gästezimmer einer Grossfamilie, deren Männer vollzählig irgendwo im Golf als Gastarbeiter unterwegs waren. Dies war unsere einzige Gelegenheit, mal mit den indischen Frauen in Kontakt zu treten (normalerweise sind die Männer die "Aussenminister"), und siehe da, sie kamen ganz gut zurecht und zeigten generell einen hohen Bildungsstandard, insbesondere bei Fremdsprachen. In Goa selber blieben wir eine ganze Zeit im Zentrum der ehemaligen Hippiekultur etwa bei Calangute. Nach ein bisschen Herumfragen fanden wir zu fünft Unterkunft bei einer deutschen Auswanderin namens Jeanette, die uns auch viel aus der alten und nicht so alten Kultur Goas zeigte. So sahen wir die ganzen bekannten (Touristen-) Märkte in Anjuna und Vagator und aalten uns an allen bekannten Stränden in den gleichnamigen Orten sowie Baga, Anjuna und auch Arambol ganz im Norden. Das Spektrum reichte dabei von alteingessenen Hippie-Familien-Stränden mit guter Infrastruktur bis nur per Fussmarsch zu erreichenden, abgelegenen Buchten mit Süsswassersee. Dann blieben noch zwei eher lange Tagesreisen bis Bombay. Dort habe ich auch fast eine Woche verbracht, was leider fotomässig viel zu kurz kommt, denn Bombay hat mir sehr gefallen, aber irgendwie ging wohl das Filmmaterial aus (ja, sowas gab's damals noch, und auf Reisen war es manchmal schwer zu beschaffen). Wir haben dann noch die Motorräder für den Versand nach Deutschland fertig gemacht, mit der Hilfe des lokalen Enfield-Exporteurs Allibhai Premji Tyrewalla. Hat alles gut geklappt. |
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Dies dürfte etwa bei... |
Auch hier gibt es... |
Das war leider kein... |
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Obwohl so ein Landgasthof... |
Reisfelder mit Palmen... |
Das metallicblaue... |
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Reisfelder und Palmen. |
Auf der Veranda unserer... |
Im Dorf Gokarn sieht... |
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Reklametafeln sind hier... |
Ein paar düstere Häuser... |
Viele Häuser hier sehen... |
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Schwer zu erkennen... |
Etwas belebter in diesem... |
In den oberen... |
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Am Dorfplatz, wenn... |
In den Nebenstrassen... |
Auch das haben wir jetzt... |
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Auch, wenn es manchmal... |
Irgendwo in einem... |
Dieser Herr produziert... |
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Wir sind immer noch in... |
Wieder in einer eher... |
Veranda ist immer gut... |
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Wir kommen am Sitz des... |
Das Tempelchen wirkt ein... |
Auch von hinten... |
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Der Innenhof dürfte... |
Nett überdacht, im... |
Eine Hafenbehörde gibt's... |
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Ziemlich idyllisch... |
Es gibt zwar nicht viele... |
Ein Gruppenfoto mit unserer... |
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Die Jugend möchte noch... |
Bei der Familie waren... |
Auf der Weiterreise... |
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Auch die Maschinen der... |
Carsten und ich posieren... |
Ein Maharaja auf Reisen. |
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An einem der vielen... |
Ankunft in Bombay nach... |
Beim Allibhai Premji... |
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