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Alle Sorten Schnee am Grassen
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In der alten Rotair-Gondel...
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Es pfeift ein wenig dort...
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Im Schneesturm fahren wir...

Skitour vom 8.-9. März 2014.

Der Grassen ist ein harmloser Berg, der in der Regel von der Sustenpassstrasse aus erreicht wird. Und "alle Sorten Schnee", das heisst, es kann die meiste Zeit einfach super Bedinungen haben, und nur gegen Ende gibt's ein ein paar Meter im zerfahrenen, harten Zeugs zu bewältigen. Bei uns war es allerdings eher umgekehrt, in beiderlei Hinsicht.

Die "nicht so harmlose" Anreise zum Grassen beginnt auf der Bergstation des Kleinen Titlis. Mit ein bisschen Abfahrt, dem Entlanghangeln auf einem schmalen Grat, und mehrmaligem Abseilen erreicht man bald den Wendengletscher. Diesen steigt man wieder auf, um durch's Grassenjoch ins Meiental zu gelangen. Noch ohne "Feindkontakt" dann fast bis zum Chli Sustli, um in der Folge zur Sustlihütte aufzusteigen.

Erst am nächsten Tag machten wir uns auf dem Normalweg, der wirklich harmlos ist, auf zum Grassen. Es folgte die wunderbare, lange Abfahrt über den Firnalpeligletscher, bevor wir etwa bei Herrenrüti ins Engelbergertal gelangten. Dann noch ein paar Meter auf der glücklicherweise noch eingeschneiten Fahrstrasse bis zur Seilbahn Fürenalp.

Und jetzt zum Schnee, der sich beide Tage doch eher von seiner widerspenstigen Seite zeigte. Aufgrund der Temperaturen durften wir auf Überfrieren und frühes Aufsulzen unserer Unterlage hoffen, aber der Wind, der sich kräftig bemerkbar machte, dominierte das Geschehen. So blieb es vor allem in den hoch gelegenen Südhängen praktisch immer hart gedeckelt und teilweise wirklich unfahrbar. Schön allerdings war es jenseits der Grassenlücke auf der Abfahrt zum Chli Sustli, und in den Nordhängen des Engelbergertals. Dort war es zwar warm, aber noch pulvrig genug, und der Wind hat's in Ruhe gelassen.

Ach ja, vielleicht noch den Tip des Tages kostenlos hinterher: ein schwerer Ski braucht auch einen stabilen Stopper, keinen Zahnstocher. Zum Glück hab' ich meinen "Linken" bald wiedergefunden, sonst wär's ein langer Weg in's Tal geworden.

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Ein paar rassige Schwünge...
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Ab in die Traverse.
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Im Vorderen Titlisjoch...
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Marc ist gespannt, ob...
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Bunte Ski auf schmalem...
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Da vorne muss es...
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Da geht's runter: die...
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An der Abseilstelle im...
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Hier haut einem der...
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Der Rest muss zu Fuss...
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Sulz war gestern Abend...
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Auch bei der nächsten...
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Das erste Stück kann man...
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Zu Fuss geht's aber...
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Zwischenhalt mit Umsteigen...
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Bei den Felsen fehlt...
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Nach Westen öffnet sich...
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Der Schnee ist immer noch...
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Diese dicken Jungs könnten...
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Nach wenig genussvoller...
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Auf dem Wendengletscher...
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Der Mond geht gerade über...
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Marc stiefelt ins...
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Der Wind hat auch hier...
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Die folgende Diagnose...
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Endlich gibt's die...
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Dani im Pulverhang.
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Im schon recht weichen...
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Beim Aufstieg zur...
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Zu allem Überfluss...
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Immerhin gibt's auf dem...
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Tiefblick zur Passstrasse.
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Ein kühles Bier hilft...
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Aus dem Grassenjoch hinten...
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Am nächsten Morgen geht's...
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Die, die keine Harscheisen...
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Es glänzt eisig, über...
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Ein weiteres und letztes...
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Schlussaufstieg mit dem...
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Ein kleiner Vorgeschmack...
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Endlich, nach zweitägiger...
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In den oberen Hängen...
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Nach unten hin wird's...
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Nicht jede Kurve gelingt...
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Im Kampf mit dem...
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Richtig genussvoll zu...
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Noch ein paar Meter...
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