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Mit Planänderungen am Scalettapass
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Bei der Einfahrt ins...
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Viel Schnee hat es nicht...
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Schöner Schleppen, heute...

Biketouren am 16.-17. Juli 2016.

Dieses Bikewochenende war von Planänderungen geprägt. Der erste Pferdefuss war eine gesunde Ladung Neuschnee oberhalb von ca. 2000 Metern, der zweite meine immer noch nicht auf wünschenswertem Niveau befindliche Kondition. Mit ein paar Alternativen in der Tasche konnte ich aber jeweils den 1. Teil des Tagesprogramms mehr oder minder durchführen, und der Nachmittag wurde auch nicht langweilig.

Bei der Tour über den Scalettapass handelt es sich um einen Klassiker, der in mehreren Varianten gemacht wird. Alle beginnen in Davos und führen durch das Dischmatal auf den genannten Pass. Schieben und Tragen ist beim Aufstieg nomalerweise sowieso angesagt, heute begann das Programm mit dem Neuschnee ziemlich bald, anstrengend zu werden. Zwei andere Biker hatten das gleiche Vorhaben wie ich, kehrten aber auf der Passhöhe entnervt um. Ich wollte noch nicht aufgeben und fuhr auf der Sonnenseite mit bald etwas weniger Schnee und recht genussreich bis zur Alp Funtauna ab.

Dort beschloss ich Planänderung Nr. 1, nicht mehr zur Keschhütte aufzusteigen, sondern "um die Ecke" nach Bergün zu gelangen. Die Gründe lagen auf der Hand: Zu viel Schnee für ausreichenden Fahrgenuss, und auch für meine schwache Kondition. Auf der Fahrstrasse bin ich ins Unterengadin abgefahren, ins Bähnli gestiegen, in dem ich auch meine Vorderradbremse flicken konnte, und fuhr anschliessend wieder rauf bis nach Preda am Albulapass. Das Ziel war, auf dem Wanderweg bis nach Bergün abzufahren, was auch ganz gut klappte. Hierbei handelt es sich um einen Themenweg zur Albulastrecke, der leider teilweise nicht ganz fahrbar, aber auch sehr schön ist.

Nach der Übernachtung in Bergün machte ich mich auf, der Bikeroute nach Filisur zu folgen, die überwiegend (wie viele der offiziellen Bikerouten) auf Fahrwegen geführt ist. Dort stieg ich wieder ins Bähnli, um zum heutigen Ausgangspunkt Davos Frauenkirch zu gelangen. Das Ziel war das Alteiner Fürggli, das ich über die Bärentaler Alp und wiederum mit viel Schieben und Tragen durch den Schnee erreichte. Die folgende Abfahrt nach Arosa war ein Gedicht, auch wenn oben noch recht viel Schnee drin lag, dessen Konsistenz war gerade recht.

In Arosa schmiss ich dann die zweite Etappe des Tages um. Ziel war gewesen, mit der Hörnlibahn auf-, und dann auf die Lenzerheide abzufahren. Aber da hatte ich schon aus der Entfernung gesehen, dass schneemässig keine Freude zu erwarten war, und ich fuhr einfach nach Chur auf der Strasse ab.

Also keine Gipfel gemacht dieses Wochenende, aber zwei nette Pässe, etwas von der Schweiz gesehen und weitere Ziele erkannt.

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Bis zum Pass sind es noch...
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Die Hütte bringt heute auch...
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Mittagspause.
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Drüben ist der Weg...
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Hier und da bleibt Elfriede...
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Auf dieser guten...
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In Preda hat sich einiges...
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Bei der Abfahrt nach...
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In Bergün mit Blick in...
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Am nächsten Morgen...
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Die Albula im Morgendunst.
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Hinter der Bärentaler Alp...
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Schöner Schleppen, heute...
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Mond- und Winterlandschaft...
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Der Pass ist geschafft.
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In diesem Schnee läuft...
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Der Alteiner Tiefenberg...
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Arosa, immer einen Abschied...
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Ein bisschen Schutt...
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Unten im Welschtobel...
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Viel Schutt gibt es hier...
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Eindruck von der Ausfahrt...