Wiederholungstat mit Zugabe |
Der Weiler Altanca über... |
So schön die Piora-Ebene... |
Weiter hinten im Tal sieht... |
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Biketour am 26. Juni 2016. Nach 5 Jahren intensivem Biken ist es wohl unvermeidlich, die eine oder andere Biketour zu wiederholen. Dachte ich mir, und vielleicht könnte man auch mal probieren, ob man etwas dazugelernt hat. Der Passo del Sole war 2012 meine erste alpine Biketour, damals bin ich ja noch mit dem Hardtail los, und hatte in den schönsten Passagen nicht viel Spass. Damit habe ich dem Resultat schon ein bisschen vorgegriffen. Was war anders? Damals war ich mit Barbara unterwegs, heute mit Knud. Das Wetter war wieder etwas durchwachsen, wobei wir schliesslich doch vollständig trocken geblieben sind, und zum Z'Vieri sogar etwas Sonne hatten. Und die Abfahrt vom Passo del Sole ist, wie damals nicht gleich zu vermuten war, mit etwas Können tatsächlich gut fahrbar, dies sogar mit Spass. Diesmal sind wir ab Airolo alles gefahren, ohne die Seilbahn zu benutzen. Etwas riskant angesichts meiner miserablen Kondition, aber das hat gut geklappt, die Steigungen sind auch überall anständig, dass man sich nicht in den roten Bereich strampeln muss. Die Capanna Cadagno wurde grosszügig umgebaut, sie profitiert von der Bahnnähe und der Erreichbarkeit für Fahrzeuge, und hat immer noch ein ausgesprochen erwähnenswertes Kuchensortiment. Und die Gipfel links und rechts des Passes sind ausserordentlich schroff, eine Besteigung "on sight" mit Bikeschuhen lag auch dieses Mal nicht nahe. Die eigentlichen Veränderungen lagen hinter dem Pass. Jemand scheint mit den Blöcken aufgeräumt zu haben, oder vielleicht kommt mir das nur so vor. Jedenfalls konnte man das gut fahren, sogar auf einem Spassniveau. Die vielen Jahre Material quälen im Tessin und anderswo haben sich doch gelohnt. Bis zur Alpe Lareccio ist eigentlich aus heutiger Perspektive alles mehr oder minder flowig, bevor es dann letztlich mit ein paar sehr ausgelutschten Passagen doch etwas mühsamer wird. Und dann die zweite Veränderung, bzw. die Zugabe: dieses Mal haben wir uns nicht auf der Strasse schnell wieder von dannen gemacht, sondern haben weiter die Trails in Richtung Tessin gesucht. Ab Airolo ist alles ausgeschilderte Bikeroute, und auf einer solchen kommt man im Prinzip auch bis Biasca und weiter. Hinter Lareccio zweigt ein Trail nach Piano ab, der zunächst auch noch sehr schön ist, dann gelangt man an die Passstrasse. Da haben wir zunächst den Weg verloren, die Bikeroute wäre der alten Passstrasse auf Asphalt gefolgt, den Wanderweg hätte es auch noch gegeben, wir sind aber erst der neuen Passstrasse entlang, und konnten das erst bei Campra di Là wieder gutmachen. Die (entlang der Bikerouten) folgenden Steilstufen sind fahrerisch teilweise auch noch interessant, aber je flacher es wird, ist man tendenziell auf Fahrwegen und Strasse unerwegs. Sei's drum, beim Z'Vieri in Olivone war ja schon viel geschafft, und es blieben noch die teilweise etwas mühsamen Kilometer im Bleniotal bis nach Biasca zu fahren. Die Moral von der Geschicht' also: Wiederholungstaten können sich lohnen. An der Gesamttour gibt's aber noch viel zu feilen, insbesondere schmerzen die verschenkten Höhenmeter ab Lareccio. Vielleicht muss man an der gegenüberliegenden Talseite nochmal nach Trails schauen. |
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Hinter der Capanna... |
Da hinten geht es durch... |
Knud kommt da an, wo... |
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Es wird steinig, aber... |
Primelzeit. |
Schöner schleppen, heute... |
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Abzweig zum Passo del... |
Der zum Pass gehörende... |
Die Alpenanemonen... |
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Rückblick ins etwas... |
Und ins Val Santa Maria... |
Hübsche Trails, so weit... |
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Die paar Hütten bei... |
Bei Lareccio gibt's immer... |
Der Ri di Lareccio... |
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Mit den guten Trails ist... |
Die letzte Hütte bei Segno... |
In der Osteria Centrale... |
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Die Zeit ist hier ein... |
In Dangio kommen wir an... |
Im ganzen Tal, so auch in... |
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Je näher man nach Biasca... |
Und endlich sehen wir die... |
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