Bikeversuche Arenas de Cabrales |
Beim Aufstieg nach Oceño... |
Rückblick ins Tal des Rio... |
Sobald die Landschaft es... |
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Vom 20.-21. Oktober 2016. Ich hatte im Vorfeld auf einer Internetplattform nach Biketouren in den Picos de Europa gesucht und war irgendwo fündig geworden. Mit einer knappen Routenbeschreibung, sowie zwei GPS-Tracks bewaffnet, verbrachte ich den Tag zwischen den beiden Nächten in Arenas de Cabrales folglich auf zwei Rädern. Zwei Dinge vorweg: die Routen wären auch ohne Track ganz gut zu finden gewesen, und ausserdem waren sie als "schwer" bezeichnet, was leider stimmte. Ich habe zwei kürzere Routen zu einer Tagestour kombiniert, was naheliegend war, da die eine das Tal im wesentlichen rausführt, die andere nach Arenas zurück. So fuhr ich dann am Morgen die Strasse, wieder dem Rio Cares folgend, ein paar Kilometer raus, und bald auf einer unbarmherzigen Steigung rauf ins Bergdorf Oceño. Die Bergstrasse führt noch weiter, später auf Schotter, am El Cueto vorbei, den ich noch bestieg. Hinter einem Bauernhof begann dann tatsächlich der Singletrail, der sich den ganzen Buckel relativ steil wieder ins Tal des Cares bei der Puente la Vidre hinunterzieht. Dieser war allerdings deftig, von Kühen zertrampelt, blockig, und bestand teilweise aus grasigen Karrenfeldern. Im Tal war ich eigentlich etwas genervt, aber ich wollte den Tag nutzen, und fuhr ohne grosse Pause auf der anderen Talseite in das Bergdorf Cáraves hinauf. Es folgte eine Trage- und Schiebepassage über bald 4 Kilometer und 500 Höhenmeter, wenig Schieben, viel Tragen, und unglaublich viel Grünzeug auf dem Weg. Ich gebe zu, ich war gewarnt, die Beschreibung war da eigentlich eindeutig. Aber im Sinne einer lohnenden Abfahrt... Diese begann zunächst auch sehr schön auf sanften Weiden, bis sie in einen aus Blocksteinen gefügten Karrenweg überging, und vor allem mit wenig Gefälle für mich kaum noch fahrbar war. Landschaftlich war es zwar sehr schön, aber mit dem Bike will ich das nicht noch einmal machen (es sei denn, ich werde noch zum Trialexperte). Einen Platten hatte ich übrigens auch noch, den einzigen in diesem Jahr, und natürlich kurz nachdem ich durch eine Mulde mit frischen Kuhfladen gefahren war. Etwas genervt kam ich also nach Arenas zurück und war froh, in einer Pastelería Trost in Form von ein paar netten Teilchen und einem Bier zu finden. |
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Die war auch unterwegs. |
Ausblick vom El Cueto auf... |
Der Trail beginnt zunächst... |
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Da drüben auf der anderen... |
Oben befinden sich solche... |
Der Trail ist allerdings... |
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Kurze Pause bei der Puente... |
Die Haupttätigkeit am... |
Dafür lässt sich die Abfahrt... |
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Da hinten liegt irgendwo... |
Bei den Hütten Invernales... |
Es ist sogar gemäht, hier... |
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Dafür ist der Weg hier... |
In der Pastelería kommt... |
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