Pässe mal ohne Stollenreifen |
Gurtnellen ist zwar gut... |
Die Rache am Bahnhof... |
Wieder mal Schleppen... |
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Radtour vom 11.-12. August 2018. Seit diesem Frühjahr bin ich ja wieder auf der Strasse mit dem Rad unterwegs, zuerst mit dem Hardtail, seit Juli mit meinem neuen Canyon Roadlite CF 9.0. Ein schönes Rad, das über den Ärger, den man bei Canyon bei der Bestellung scheinbar hat, hinwegtröstet. Ich hatte schon eine Reihe schöner Tagestouren ab Zürich auf dem Buckel, aber was soll man da fotografieren ausser Strassen? Nachdem ich schon zwei grössere Alpenpässe dieses Jahr, den Albula und den Gd. St. Bernard, mit dem Bike gefahren war, wurde es Zeit für eine grössere Pässetour mit dem Strassenrad, die ich auch dokumentiert habe. Zu schreiben gibt's da allerdings weniger. Ich bin in Erstfeld rauf, und über Hospental über den Gotthard nach Airolo. Diese Passstrasse geht, häufig ist die alte Passstrasse, als Veloroute beschildert, neben der neuen Strasse geführt. Diese hat zwar Kopfsteinpflaster, was aber erst bei der Abfahrt nervt. Dafür ist die alte Strasse auf der Tessiner Seite, sie wird "Tremola" genannt, sehr schön geführt und ein Kleinod der Baukunst, wenn man so etwas mag. Die Unterkunft in Airolo mit dem etwas dämlichen Namen "Bed and Bike" war zwar nicht ganz günstig, aber sehr gut, insbesondere das Essen. Die Einkehr kann wirklich empfohlen werden, der Betreiber ist ein Radnarr, und Biker (also Motorradfahrer, an die sich das Angebot richtet) waren keine zu sehen. Am Sonntag quälten mich die Motorradfahrer hingegen sehr. Relativ früh war ich schon auf dem Nufenenpass, und zum Kaffee im Hotel Alpina in Ulrichen. Da der Tag noch jung war, fuhr ich weiter auf den Grimselpass. Diesen Pass mag ich aus verschiedenen Gründen nicht, er ist extrem befahren (ich konnte rechts am Stau vorbei, wenn's nicht zu eng war), voll mit Motorradfahrern, und oben gibt's einfach keine nette Möglichkeit zur Einkehr. Drum fuhr ich gleich weiter durch das verschandelte Haslital bis zur Handeck, wo ich in das eher bessere Restaurant einkehrte. In Meiringen wollte ich eigentlich Meringue (das Dorf soll der Namensgeber des Gebäcks sein) futtern, aber im Café kümmerte sich keiner um mich. Drum fuhr ich weiter, aber da mir der Pfupf für den letzten Pass fehlte, stieg ich ins Bähnli auf den Brünigpass. Von dort rollte ich noch aus bis nach Giswil, wo ich endgültig ins Bähnli stieg (ins gleiche, ich konnte es auf der Abfahrt überholen). Ich mag im Prinzip die gleichförmigen, langen Anstiege, die man auf den grossen Passstrassen hat. Aber das nächste Mal doch besser in der Nebensaison. |
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Das Suworowdenkmal in... |
Das Bähnli fährt über die... |
Zunächst muss man aber... |
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Zum Glück haben die... |
Im Urserental, hinten... |
Aufstieg auf der alten... |
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Alpines Gelände am... |
Der erste Pass ist... |
Die bemühen sich hier... |
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Die berühmte "Tremola", ziemlich... |
Drüben liegt die neue... |
Noch ein paar Serpentinen... |
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Von unten sieht man die... |
Schon auf dem Weg zum... |
Wie gestern schon hängen... |
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Auch der Nufenenpass... |
Der zweite Streich, der... |
So sieht's dann im Wallis... |
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Unten im Goms, hinten... |
Schon in Gletsch, ziemlich... |
Da hinten wäre der... |
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Wieder ein paar Serpentinen... |
Am Horizont sieht man das... |
Pass Nr. 3, der Grimselpass. |
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Der Grimselsee, in... |
Ein spätes Mittagessen... |
Da wollte ich noch einen... |
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