Halbe Pässe revisited: Sattelpass | |||||
Biketour am 9. Juni 2018. Es ging weiter mit den halben Pässen, doch diesmal war dies plangemäss. Um Schnee zu vermeiden, hatte ich den etwas niedrigeren Sattelpass ausgesucht. Der gefiel mir von der Luzerner Seite weder im Aufstieg noch in der Abfahrt, also blieb ich auf der Obwaldner Seite. Und die hat viel zu bieten, wie sich zeigen sollte. Aufsteigen kann man von Giswil aus recht bequem auf einer Fahrstrasse, die am Pass endet, und für Privatfahrzeuge gesperrt ist. Dabei kreuzt man schon den Rotmoosgraben, der auf der Abfahrt noch eine Rolle spielen soll. Am Pass selbst stattete ich erst dem nahe gelegenen Bärenturm, später, auf der Weiterfahrt, der kleinen Beiz auf der Alp Sattel einen Besuch ab. Die Älplerin braute mir dankenswerterweise einen Espresso mit der kleinen Maschine, obwohl der eigentlich nicht auf der Karte steht. Aber viele Kunden waren auch nicht da, da passte es wohl. Mit dem Anstieg war es noch nicht ganz vorbei, ich folgte dem meist ansteigenden Weg über die Alp Miesen zum Guberegg, wo ich abermals Elfriede im Busch versenkte, und noch das Riedmattstöckli bestieg. Ried ist schon das passende Stichwort, für das, was folgte. Nasse Wiesen über Riedmatt, Riedmattschwand, Schluochtblätz und Feldmoos zurück zur Strasse, auf der ich aufgefahren war. Diesmal stieg ich aber direkt gegenüber in den Rotmoosgraben ein. Der Weg führt entlang eines stark verbauten Bachs, mit einigen derben Absätzen drin (den Verbauungen), und ist häufig einigermassen steil. Nach Giswil kann man noch locker durch Wäldchen zurückradeln. |
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Mein Kaffeehalt und der... |
Bis auf das Wetter, das... |
Die komische Gondel steht... |
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Schon auf der Traverse zum... |
Pause auf der Alp Miesen... |
Immer noch auf der Traverse... |
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Zeit für die ersten... |
Da werden wenigstens mal... |
Es folgen viele weitere... |
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Und noch mehr Wiesen. |
Letzte Verschnaufpause vor... |
Und Knabenkraut gab's auch... |
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