Winterkurs Index Rotspitz      
Zum Tourenplan
Wiederholungstat Tessin mit dem Bike p1030549.jpg
Heute quere ich die Maggia...
p1030553.jpg
An der Forcola di Dunzio...
p1030554.jpg
Ab dem kleinen Schrein...

Vom 1.-2. Februar 2020.

Diesen Winter wurde es einfach immer wieder Tessin: schneemässig oder wettermässig hatte der südliche Kanton meistens die Nase vorn. Und so war ich jetzt am vierten Wochenende in Folge wieder unten.

Überall, wo es vernünftig Schnee gab, stimmte an diesem Wochenende das Wetter nicht. Drum nahm ich das Bike mit und hatte am Lago Maggiore am Samstag wenigstens Niederschlagsfrei, und am Sonntag sogar ganz nettes Wetter bei jeweils gar nicht winterlicher Temperatur. Ich wollte eine Scharte auswetzen: um den Salmone oberhalb von Tegna waren wir vor zwei Wochen mehr oder minder herumgelaufen, diesmal wollte ich rauf. Von Tegna radelte ich erst ins Maggiatal hinein, bei Terra di Fuori zieht sich ein Strässlein bis zur Forcola di Dunzio herauf. Da war dann Schluss mit radeln, und Alfred musste auf die Schultern. Die ersten 500 Höhenmeter mehr oder minder im Grünen, die Zweiten im kompakten Altschnee. Das war zwar mühsam, aber der Schnee trug ganz gut. Die Abfahrt war erst verschneit, aber auch noch gut fahrbar, und mit abnehmender Höhe unterhalb des Alpgeländes teils extrem technisch. Ziemlich verschwitzt kam ich im Tal an und machte mich auf nach Locarno ins Hotel. Ich übernachtete nicht sehr modern, aber umso günstiger direkt an der Piazza Grande, das Restaurant im Erdgeschoss war auch sehr gut.

Am nächsten Morgen fuhr ich von Gerra Piano das schmale Strässchen zu den Monti di Motti rauf, dann weiter in Richtung Alpe di Foppiana. Heute ging alles ohne Tragen, dafür ging ich auch nicht ganz bis zum Gipfel hoch. An der Alpe schob ich vorbei, etwas unterhalb des Grats mit den Muri Polacchi liess ich das Bike stehen. Zu Fuss ging ich noch etwas in Richtung Sassariente, aber mit Altschnee wurde es ziemlich bald mühsam, da verzichtete ich auf den Gipfel und machte mich für die Abfahrt fertig. Bis zu den Monti di Motti war das ganz hervorragend. Typischer Tessiner Wald, etwas holprig, und oben noch gut fahrbarer Schnee.

Im Anschluss musste ich mir eine Abfahrt ab den Monti di Motti raussuchen, und entschied mich für den Weg über die Monti di Metri. Dabei hatte ich übersehen, dass die ersten 100 Höhenmeter auf einer Fahrstrasse vernichtet werden, was schade war. Dann wurde die Abfahrt aber schön, wenn auch wieder sehr technisch, bis mich ein falscher Abzweig bei einem Hochspannungsmast auf eine Traverse ins Verzascatal zwang. Die war mühsam mit engen Spitzkehren und brachte mich auf eine asphaltierte Strasse, auf der ich die restliche Höhe vernichten musste. Also aus dieser Abfahrt habe ich nicht das Beste gemacht, aber beim nächsten Mal kann ich es ja nochmal probieren.

p1030556.jpg
Da kommt man auch im...
p1030559.jpg
Bei Càpoli ist ungefähr...
p1030560.jpg
Dafür wird's jetzt zunehmend...
p1030561.jpg
Allmählich kommt noch ein...
p1030562.jpg
Auf dem Salmone mit...
p1030563.jpg
Der Schuttfächer der Maggia...
p1030564.jpg
Das Maggiatal ist heute...
p1030565.jpg
Weiter hinten im Valle...
p1030566.jpg
Das ist weitgehend fahrbar...
p1030567.jpg
Bei der Forcla komme ich...
p1030569.jpg
Heute gibt's sogar ein...
p1030570.jpg
Wieder mal richtig Tessin...
p1030571.jpg
Meine Belohnung nach der...
p1030572.jpg
Der Blick von meinem...
p1030573.jpg
Schon wieder im Aufstieg...
p1030574.jpg
Mildes Wetter und milde...
p1030575.jpg
In den Monti di Ditto kehrt so...
p1030578.jpg
Die Abfahrt unterhalb der...
p1030579.jpg
Bei den Monti della Scesa...
p1030581.jpg
Bei den Monti di Metri gibt's...
p1030583.jpg
Noch ein paar Steine bis ins...
p1030584.jpg
Hier im Verzascatal ist ein...
Winterkurs Index Rotspitz