Winterkurs | Index | Rotspitz |
Wiederholungstat Tessin mit dem Bike |
Heute quere ich die Maggia... |
An der Forcola di Dunzio... |
Ab dem kleinen Schrein... |
||
Vom 1.-2. Februar 2020. Diesen Winter wurde es einfach immer wieder Tessin: schneemässig oder wettermässig hatte der südliche Kanton meistens die Nase vorn. Und so war ich jetzt am vierten Wochenende in Folge wieder unten. Überall, wo es vernünftig Schnee gab, stimmte an diesem Wochenende das Wetter nicht. Drum nahm ich das Bike mit und hatte am Lago Maggiore am Samstag wenigstens Niederschlagsfrei, und am Sonntag sogar ganz nettes Wetter bei jeweils gar nicht winterlicher Temperatur. Ich wollte eine Scharte auswetzen: um den Salmone oberhalb von Tegna waren wir vor zwei Wochen mehr oder minder herumgelaufen, diesmal wollte ich rauf. Von Tegna radelte ich erst ins Maggiatal hinein, bei Terra di Fuori zieht sich ein Strässlein bis zur Forcola di Dunzio herauf. Da war dann Schluss mit radeln, und Alfred musste auf die Schultern. Die ersten 500 Höhenmeter mehr oder minder im Grünen, die Zweiten im kompakten Altschnee. Das war zwar mühsam, aber der Schnee trug ganz gut. Die Abfahrt war erst verschneit, aber auch noch gut fahrbar, und mit abnehmender Höhe unterhalb des Alpgeländes teils extrem technisch. Ziemlich verschwitzt kam ich im Tal an und machte mich auf nach Locarno ins Hotel. Ich übernachtete nicht sehr modern, aber umso günstiger direkt an der Piazza Grande, das Restaurant im Erdgeschoss war auch sehr gut. Am nächsten Morgen fuhr ich von Gerra Piano das schmale Strässchen zu den Monti di Motti rauf, dann weiter in Richtung Alpe di Foppiana. Heute ging alles ohne Tragen, dafür ging ich auch nicht ganz bis zum Gipfel hoch. An der Alpe schob ich vorbei, etwas unterhalb des Grats mit den Muri Polacchi liess ich das Bike stehen. Zu Fuss ging ich noch etwas in Richtung Sassariente, aber mit Altschnee wurde es ziemlich bald mühsam, da verzichtete ich auf den Gipfel und machte mich für die Abfahrt fertig. Bis zu den Monti di Motti war das ganz hervorragend. Typischer Tessiner Wald, etwas holprig, und oben noch gut fahrbarer Schnee. Im Anschluss musste ich mir eine Abfahrt ab den Monti di Motti raussuchen, und entschied mich für den Weg über die Monti di Metri. Dabei hatte ich übersehen, dass die ersten 100 Höhenmeter auf einer Fahrstrasse vernichtet werden, was schade war. Dann wurde die Abfahrt aber schön, wenn auch wieder sehr technisch, bis mich ein falscher Abzweig bei einem Hochspannungsmast auf eine Traverse ins Verzascatal zwang. Die war mühsam mit engen Spitzkehren und brachte mich auf eine asphaltierte Strasse, auf der ich die restliche Höhe vernichten musste. Also aus dieser Abfahrt habe ich nicht das Beste gemacht, aber beim nächsten Mal kann ich es ja nochmal probieren. |
|||||
Da kommt man auch im... |
Bei Càpoli ist ungefähr... |
Dafür wird's jetzt zunehmend... |
|||
Allmählich kommt noch ein... |
Auf dem Salmone mit... |
Der Schuttfächer der Maggia... |
|||
Das Maggiatal ist heute... |
Weiter hinten im Valle... |
Das ist weitgehend fahrbar... |
|||
Bei der Forcla komme ich... |
Heute gibt's sogar ein... |
Wieder mal richtig Tessin... |
|||
Meine Belohnung nach der... |
Der Blick von meinem... |
Schon wieder im Aufstieg... |
|||
Mildes Wetter und milde... |
In den Monti di Ditto kehrt so... |
Die Abfahrt unterhalb der... |
|||
Bei den Monti della Scesa... |
Bei den Monti di Metri gibt's... |
Noch ein paar Steine bis ins... |
|||
Hier im Verzascatal ist ein... |
|||||
Winterkurs | Index | Rotspitz |