Skitour am 8. Februar 2020.

Ein bisschen neuen Schnee hatte es gegeben, im Westen viel, aber auch im Osten. Auf der Suche nach neuem Glück zog ich mit Robert und seiner Gruppe nach St. Antönien, den Rotspitz zu besuchen. Alles in allem eine nette, aber unspektakuläre Tour.

Die Schneesituation war immer noch speziell. Den Neuschnee hatte es gut verweht, und zwar auf einer harten, glatten Regenkruste, die an vielen Stellen durchschien, wo der Wind den Neuschnee weggeweht hatte. Die Regenkruste ging bis auf eine Höhe von 2200 Metern, und die Regenfälle waren von Ende Januar... muss ich das weiter kommentieren? Darüber war der Schnee allerdings ganz frisch, wenn auch nicht sehr mächtig, und exponierte Stellen im Gipfelbereich waren ausgeapert. Und ganz jungfräulich war der Schnee auch nicht mehr, viele hatten - und haben - ihren Bedarf nach Skitouren noch nicht gestillt.

Was gibt's noch Neues aus St. Antönien? Da war ich fast ein Jahr nicht mehr. Letztes Mal war ich von der Prättigauer Torte im Hotel Rhätia nicht sehr überzeugt, darum probierten wir dieses Mal das gegenüberliegende Hotel Madrisajoch aus. Volltreffer, obwohl wir nicht viel Zeit hatten, wurde äusserst freundlich und flink ein spitzenmässiger Kuchen (Aprikosen-Crumble) serviert. Meine Empfehlung.