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Laid Back: den Jura zurückgelegt p1003575.jpg
Nach einem steilen Aufstieg...
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Ziemlich blumige Sache heute.
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Das Mittagessen stammt heute...

Wanderung vom 26.-27. Juni 2021.

Dieses Wochenende war einerseits der höchste Gipfel des Juras zurückgelegt, der Reculet. Wahrscheinlich heisst er so, weil er vom Tal nicht direkt einsehbar, sondern hinter einem Felsriegel verborgen ist. Zusätzlich haben wir dieses Mal, auf den -XXXIten bzw. -XXXIIten Albisetappe, tatsächlich den ganzen Jura zurückgelegt, vom Aargau bis ganz am Schluss beim Durchbruch der Rhône. Zugegeben, das ist weder geologisch noch geografisch ganz korrekt, den Lägern und weitere Teile Richtung Chambéry muss man zum Jura dazuzählen, aber für uns soll beim Rhônedurchbruch bei Valserhine mal Schluss sein, die höchsten Gipfel haben wir, stetig steigernd, jetzt überschritten. Ausserdem wird es zunehmend schwierig, mit dem ÖV im Laufe eines Wochenendes hin- und zurückzufahren. So bleiben wir demnächst am Lac Léman uns orientieren uns wieder in Richtung Schweiz.

Letztes Mal sind wir ja noch bis nach Thoiry runtergelaufen, heute nahmen wir einen der wenigen Busse dorthin, und anschliessend ein Taxi bis zum Wanderparkplatz le Tiocan, um ein paar Höhenmeter zu sparen. Auf den Gipfel kamen wir recht flott, die Krete zog sich allerdings sehr lang hin. Es war ziemlich warm, und wir hatten zu wenig Wasser dabei, Wasserläufe gibt's hier oben auf der Krete natürlich nicht. Zum Glück gibt's Refuges, die zwar derzeit nicht bewartet sind, aber jederzeit zugängliche Brunnen mit Zisternenwasser haben. Übernachten könnte man im Notfall auch, wenn nicht bewartet ist, aber gerade einladend sah es nicht aus.

Jedenfalls war es ein langer Tag, in Chézery-Forens, was naheliegend gewesen wäre, bekamen wir keine Unterkunft. Drum liefen wir die ganze Krete über die Grotte de la Marie du Jura und den Pierre de la Lune bis nach Menthières. Das La Gentiane war ganz nett, das Essen sehr gut, aber ein paar Sachen kapiert man einfach nicht. Wir konnten - mit vielen anderen - in der Gaststube essen, Masken trug hier keiner, aber Bettwäsche und Handtücher gab's aufgrund der Coronamassnahmen nicht, bzw. erst nach viel Betteln. Kapiert wirklich keiner. Jetzt waren wir doch in ein paar Hotels während Corona, und Handtücher waren nie das Problem, die kann man ja waschen.

Der Sonntag wiederum war relativ kurz. Mit ein paar wenigen Regentropfen - anschliessend wurde es wieder recht sonnig - kamen wir auf die Crêt de la Goutte, der letzte hohe Juragipfel, und dann gingen wir steil runter an die Rhône nach Bellegarde-sur-Valserine. Damit haben wir dem Flüsschen Valserhine leider zu wenig Beachtugn geschenkt, es teilt die Jurarippen in einer hübschen Schlucht, dafpr waren wir immer oben an der frischen Luft. In Bellegarde gibt's einen Bahnhof mit direkter Verbindung nach Genf, darum sehr praktisch für die Heimfahrt. Die Rhône überqueren wir dann nächstes Mal.

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Auf den Wiesen unterhalb des...
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Der Felsrücken zieht sich fast...
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Die Jurakette bis zum "Ende"...
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Das Stahlkreuz wurde gemäss...
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Rückblick zum Kreuz, weiter...
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Chézery-Forens läge da unten...
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Grasen mit Aussicht...
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Die Krete des Tages, hinten...
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Etwas karger auf der Jurarippe...
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Die Grotte de la Marie du Jura...
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Die Felswand im Bild heisst la...
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Beim Refuge le Gralet kann man...
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Das Dachgebälk in einem der...
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Menthières ist im Grossen...
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Obwohl, irgendwann hat man da...
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Am Sonntagmorgen ist es erst...
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Wir haben wieder ein bisschen...
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Es gibt schon ein Stückchen...
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Auf der Crêt de la Goutte gibt's...
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Farbenfroh am Ende des Juras.
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Das vorerst letzte Gipfelkreuz.
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Auch die Rinder haben eine...
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Heute geht's mal viele Meter...
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Die Valserine ist bei,,,
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