Zwei Hörner, ein Piz: San Bernardino |
Skeptischer Blick zum... |
Da hat's dann bald mal... |
An Wind hingegen gibt es... |
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Skitouren vom 27.-29. März 2015. Für ursprünglich grosse Taten war ein langes Wochenende reserviert: schon Freitag sollte es ins Wallis, und am Samstag auf das Aletschhorn gehen. Aber was tun, wenn die Wettervorhersage zwar mit einiger Sicherheit den Weg zur Hütte zulässt, einen Gipfelerfolg aber unwahrscheinlich, und dann den Heimweg sogar sehr unsicher erscheinen lässt? Klarer Fall, umdisponieren in den Süden, wo das Wetter wieder mal besser ist, um kleinere Brötchen zu backen, denn bescheidenere Ziele lassen sich meistens besser umsetzen. So klein waren die Brötchen dann übrigens gar nicht. In San Bernardino gibt es immer freie Betten, seitdem die Lifte nicht mehr allzu häufig laufen, die Auswahl an Tourenzielen ist immens, und achja, nicht zuletzt ist die Palette an Restaurants auch ganz brauchbar, wie wir seit Weihnachten vor einem Jahr wissen. Also los. Freitag: Der Bus bringt uns ins Dorf Hinterrhein, von wo aus wir das Chilchalphorn heimsuchen. Unten sieht alles noch halbwegs zahm aus, aber oben fliegen uns wörtlich die Eisschollen um die Ohren, und mit Sicht ist auch nicht mehr viel. Da entlohnt natürlich eine spritzige Abfahrt, wenn dem mal so wäre - der Wind hat dem Schnee arg zugesetzt und ist gedeckelt, was knapp mit der Selbstentleibung eines Tourengängers endet (es geht ihm wieder gut inzwischen). Wir sind froh, ins nur für uns geheizte Hotel Brocco e Posta zu kommen. Auch diesmal landen wir in der neuen Dependance, nicht im Stammhaus, das im Winterschlaf dahingammelt. Egal, es gibt eine lustig bewirtschaftete Bar mit einer Auswahl an belgischen Bieren und tonnenweise Snacks im Eingangsbereich. Samstag: die Wolken haben sich verzogen, der Wind nicht. Wir schlurfen Richtung Zapporthorn, was bald sichtbar ist, und alleine sind wir da auch nicht, denn die Wettervorhersage ist prächtig. Der lange Aufstieg lohnt sich, glauben wir, für eine tolle Abfahrt. Nachdem wir uns mit aller zur Verfügung stehender Hardware auf den Gipfel hin- und zurückgestemmt haben, müssen wir feststellen, dass der Deckel von gestern immer noch da ist. Auch die Sonne konnte nicht viel dran ändern, offensichtlich war der Schnee nicht gut durchgefroren, der Deckel bricht, und bei jeder Kurve bleibt irgendwo eine Kante hängen. Weiter unten wird's dann allerdings genüsslich-sulzig. Sonntag: da dürfen wir den Sulz endlich durchgängig geniessen. Ziel war der Piz Cavriola, wo wir uns zunächst beeilten, hinzukommen, denn für den Tagesverlauf war eine Wetterverschlechterung angesagt. Auf die warten wir vergeblich (so ein Pech), zwischenzeitlich ziehen Wolken durch, aber für die Abfahrt ist die Sonne wieder in voller Frühlingsstärke vorhanden, und sie sulzt uns die Hänge auf den Punkt der perfekten Cremigkeit auf. Niederschlag gibt's erst bei der Heimkehr in Züri. Drei tolle Tage mit drei tollen Touren, auch wenn das Wetter nicht ganz perfekt war. Besser, als in einer Hütte rumzuhängen und auf eine Chance zu hoffen. |
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Die Pause macht keinen... |
Zur Abwechslung kommen... |
Etwas skeptische Blicke... |
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Abfahrt vom Gipfel mit ein... |
Das bleibt aber nicht immer... |
Etwas ruppig geht es zu Tale. |
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In der Rinne links gab es... |
Auf einem lustigen Sulzhang... |
Anderntags ziehen wir bei... |
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Auf der Alpensüdseite, die... |
Wir ziehen Richtung Gipfel. |
Das Aufstiegscouloir wurde... |
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Fertigmachen im Skidepot. |
Auf geht's. |
Zwischendrin gibt's wieder... |
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Ein Eisriese, das... |
Weitblick bis zum... |
Bald geht's wieder heim. |
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Ausblick auf Pie im Couloir. |
Ein Felsklotz von hier, ein... |
Ein unberührtes Tal. |
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Sinnbild Skitouren. |
Der Schnee ist leider etwas... |
Das war uns heute egal. |
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Abend in San Bernardino... |
Auf dem Weg zum Piz... |
Der letzte Zacken hinten... |
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Wolfgang am Gipfelgrat. |
Einige Zacken bilden hier... |
Der Piz de la Lumbreida... |
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Uups - wo will denn der Schnee... |
Eine herrlich aufgesulzte... |
Halfpipe. |
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Zwischen Piz Uccello und... |
In San Bernardino gibt's zum... |
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