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Dent des Rosses und andere mehr |
Die bunten Seen oberhalb... |
Das Zielgebiet im Überblick... |
Auf dem schuttigen Rücken... |
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Hochtour vom 31. August bis 1. September. Dieses Jahr habe ich mal wieder richtig viele Hochtouren gemacht, das war schon die Dritte. Diese hier war kraxellastig, vielleicht wurde mir ja bewusst, dass ich wieder mal was für den Oberkörper tun sollte. Auch wenn die Wettervorhersage es immer etwas fraglich erscheinen liess, ob sich die lange Anreise an den Lac de Moiry überhaupt lohnt. Die ist wirklich lang, vor allem auf dem Rückweg, wo man zu einem bald stündigen Aufenthalt in Grimentz gezwungen wird. Die Heimfahrt läppert sich dann leicht auf fünf Stunden. Aber vorweg, das Wetter hat gehalten, und die Reise hat sich gelohnt. Die Tour hatten wir vor einigen Jahren schon mal probiert, sind aber im Nebel gescheitert. Diesmal fing es gerade an zu regnen, als wir an der Cabane de Moiry ankamen. Die anderen zogen die Trockenheit vor, ich wollte aber unbedingt die Scharte vom letzten Mal, den Hüttengipfel Pigne de la Lé, ausmerzen. Es regnete ja auch nur leicht, und war nicht mal ein T5, das ging auch im Nassen. Aber froh war ich doch, wieder in der Hütte aufzuwärmen. Der Sonntag präsentierte sich dann seines Namens würdig, und hielt sein Versprechen sogar länger als vorgesehen, den ganzen Tag sahen wir kaum Wolken. Nach einem Latscher über den fast vollständig ausgeaperten Gletscher konnten wir am Nordgrat der Pointes du Mourti einsteigen, etwas heikel mit Randspalten und Schutt. Dann folgte ein einfacher Blockschutt- und Firngrat auf den Gipfel. Die eigentliche Kletterpartie folgte dahinter, erst ein Abstieg im 3. Grad, dann einfacher horizontal durch den Sattel bis zum Aufschwung des Dent des Rosses. Dieser war technisch wohl der anspuchvollste Teil der Tour, aber da es rauf ging, eher ein Genuss als der Abschwung vorher. Hinten konnte man, ganz einfach, wieder auf den Gletscher steigen und heimgehen. Wenn wir erst auf die Pointes du Mourti und zurück, dann über den Gletscher auf den Dent des Rosses gegangen wären, wären wir viel schneller gewesen. Aber so ist das nunmal mit Klettertouren, man macht sich mit unlogischen Aktionen unnötig das Leben schwer. |
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Da hinten ist schon der Gipfel... |
Da drüben wäre irgendwo... |
Unten der Lac de Moiry... |
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In der Hütte ist es auch ganz... |
Wir haben es auf den Nordgrat... |
Der Gletscher unterhalb... |
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Heute dürfen wir auch das... |
Der Gipfel der Pointes du... |
Erste Pause und fertigmachen... |
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Der Abschwung von den Pointes... |
Der Abschwung von den Pointes... |
Nochmal eine Pause vor dem... |
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Der Pigne de la Lé von gestern... |
Rückblick entlang des Grats zu... |
Fertigmachen für den Heimweg. |
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Am oberen Rand hat der... |
Die Hütte liegt da unten links... |
Der Gletscher ist aber einfacher... |
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