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La grande Traversée du Jura |
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Biketour am 30. Mai 2014. Diesen Tag konnte ich mit dem Bike "spielen" gehen. Ein Blick auf die Singletrailkarte zeigte einen Haufen vielversprechende Abfahrten zwischen Solothurn und St. Ursanne, wobei die im Jura naturgemäss kürzer sind. Letztlich habe ich dann eine Traverse über vier Höhenzüge mit entsprechenden Aufstiegen und Abfahrten ausgearbeitet. Dabei ging's immer wieder über schöne, abgelegene Landschaften mit Namen wie Pré [Derrière] [Devant] [Du Sud] [De Coté] [...], sowie z. B. Les Ecorcheresses. Immer wieder kurze, aber knackige Abfahrten - ich wurde nicht enttäuscht. Kaum Verkehr auf den Nebenstrassen, auf den Wanderwegen schon gar nicht, da ja eigentlich ein Arbeitstag war. Ärgerlich waren eigentlich nur die vielen Weidezäune. Im Jura und anderswo gibt's so eine Sorte von Viehgittern, wo man am Besten vier Hände zum Durchsteigen braucht. Für's Bike sind wie manchmal fast zu schmal. Kurz vor St. Ursanne bin ich auch noch in einen Elektrozaun gefahren, der war fast nicht erkennbar, da er sich (ziemlich überraschend) durch den Wald zog und an Bäumen, nicht aber an Zaunpfosten, befestigt war. Was für eine Weide soll das sein? Jedenfalls konnte ich mich sogar knapp noch drunter durch bücken, bin aber mit dem Rucksack hängen geblieben und dann gestürzt. Verdammt zäh, diese Zaunstrippen. Bis ich mich befreit hatte, war ich auch noch halb elektrokutiert, eine böse Falle. Irgendwie wollte ich es dem Bauer noch heimzahlen, aber ich habe mich nicht getraut, die Strippe mit der Zange durchzuknipsen (siehe Elektrokution), und ein Baumstamm oder Stein zum auf den Zaun schmeissen war gerade nicht in der Nähe. Jedenfalls habe ich die Fahrt dann wütend und mit einem plötzlichen Hunger auf Grillfleisch fortgesetzt. Das gab's dann am Abend in St. Ursanne. Zur Gastronomie dort noch: Speisekartenmässig scheinen sich alle Restaurants abgesprochen zu haben. Überall das Gleiche, allerdings zu unterschiedlichen Preisen. Eine Ausnahme, vor allem preislich, bildet hier der Demi-Lune, aber der gehört zu den "Bösen", wie uns am nächsten Tag der am wenigsten französisch sprechende Bauer der Romandie berichtete. Diesen Abend waren wir im L'Ours. Die hübscheste, allerdings auch am meisten von Motorradfahrern frequentierte Terrasse, gehört zum Deux Clefs, die wiederum von Speisekarte und Interieur her ziemlich ulkig ist. Kurz gefasst, gastronomisch gesehen lohnt sich St. Ursanne überhaupt nicht. Ein wenig überraschend, da es doch Gäste von weit her anzieht. |
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