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Familienausflug in die Silvretta
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Schon von der Bielerhöhe...
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Der Hüttenweg ist eine...
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Ein netter Wasserfall...

Hüttentour und Wanderung vom 29.-30. Juli 2017.

Uwe hat ein Familientreffen organisiert, und da er in Tirol wohnt, hat er die Silvretta ausgewählt. Weitere Familienbeziehungen brachten uns auf die Wiesbadener Hütte, so kam noch eine nette Wanderung dazu. Immerhin kamen drei Generationen und 13 Ausflügler zusammen für den Ausflug.

Am Freitagabend sind wir nach Schruns angereist und im Hotel JUFA Montafon abgestiegen, einer nicht sehr exklusiven, aber netten und modernen Herberge. Die meisten anderen verbrachten bereits den Nachmittag mit einer Besichtigung der Illwerke dort, was uns damit entging.

Am Samstag sind wir mit dem Postbus (den gibt's offensichtlich auch in Österreich) auf die betriebsame Bielerhöhe gefahren. Einige Kehren sind das dann doch, aber wenn man sonstige Alpenpässe kennt, hat man es schon mal gesehen. Die Flachländer waren jedenfalls begeistert. Und andererseits, über den Gotthardpass bin ich jetzt auch schon lange nicht mehr gefahren, wer macht das schon, wenn's Tunnels gibt? Ein Hobby-Fahrradrennen war auch auf der Passstrasse unterwegs, für viele eine echte Herausforderung wie das Stilfser Joch. Die Strasse ist gebührenpflichtig und nicht ganz günstig, aber trotzdem gab es ziemlich Verkehr, was wohl der grösste Stressfaktor beim Radeln sein dürfte.

Nach einer Einkehr auf der Bielerhöhe machten wir uns auf den Weg zur Wiesbadener Hütte, unserem Nachtquartier. Mit unserer Gruppe im Alter zwischen 2 und 80 Jahren war Trödeln angesagt, bei dem schönen Hüttenweg nicht so schlimm. Das Wetter stimmte zunächst auch, bis wir kurz vor Schluss nur mit etwas Druck rechtzeitig vor einem Gewitterschauer eintrafen. Auf der Wiesbadener Hütte war ich Ostern vergangenes Jahr, wie immer war in dieser riesigen Hütte die Hölle los, dafür die Bewirtung gut.

Am Sonntag trennten wir uns vom Rest, um einen alternativen Rückweg zur Bielerhöhe anzutreten. Es ging hinter der Hütte den Hügel hinauf zum Radsattel, bei wieder schönstem Sommerwetter und gutem, klarem Licht nach dem gestrigen Gewitterschauer. Hinter dem Radsattel führte der Weg in die schuttige Ostflanke des Hohen Rads; an einer weiteren Schulter in der Ostflanke führte eine gut erkennbare Kraxelroute auf den Gipfel. Teils etwas exponiert, aber nicht zu giftig. Mühsamer dann aber anschliessend der Weiterweg im steilen Blockschutt nach Norden. Das hat eine Weile gedauert, aber an der Bielerhöhe waren wir dann doch noch vor den anderen. Nach einer erneuten Einkehr fuhren wir mit dem Bus zurück nach Partenen.

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Der nächste Wasserfall...
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Am See gibt's erstmal...
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Der erste Gipfel ist...
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Die Kuh möchte lieber in...
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Fächer des Illursprungs.
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Auf dem Ochsentaler...
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Die Leipziger in der...
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Tobi.
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Guido.
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Am nächsten Morgen ist...
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Gegenüber liegen das Hohe...
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In einer Senke hat sich hier...
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Sommer in der Silvretta.
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Die haben den ganzen Tag...
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Hinter dem Radsattel...
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Stein auf Stein.
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Im Kraxelgelände am...
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Der Ochsentaler Gletscher...
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Das Bieltal liegt hinter dem...
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Noch mehr Schutt, aber...
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Eigentlich ist es so ein...
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Das Kleinvermunt jenseits...