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Idaho I: Mehr Biken als Bouldern
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Feierabendbier in der City...
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Das Land hinter der City of...
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Granit in der Abendsonne.

Vom 16.-17. August.

Nach der morgendlichen Biketour auf Antelope Island kamen wir erst am späteren Nachmittag in der City of Rocks an, einer weiteren Empfehlung von Jim folgend. Eigentlich ist das ein Klettergebiet, aber Kletterzeug hatten wir nicht dabei. Es war aber auch so ganz schön und teilweise auch bikebar, wir wir dann feststellen konnten.

Hier stehen, ganz niedlich, ausgewitterte Granitfelsen aus der Landschaft raus. Meistens knapp eine Seillänge, ist das schön zum Sportklettern und natürlich Bouldern. Wir zockelten mit dem Auto bis ganz nach oben zum höchstgelegenen Campingplatz bei den "Breadloaves", einer Gruppe aufgrund ihrer Form so benannten Felsen. Hier galt self-service-camping, wie häufig in State Parks oder National Forests; man steckt dann lediglich Geld in ein Kuvert und besetzt einen Platz, das war's.

Abgesehen davon, dass wir bei der Suche nach der City of Rocks (das Navi versagt hier leider schnell mal) ins Schwitzen kamen, war der Besuch auch ein netter Blick ins ländliche Amerika. Im zugehörigen Ort Almo gibt's eigentlich kaum was, wir kehrten aber gleich zweimal im Almo Creek Outpost ein.

Zum Biken fanden wir zunächst nur einen Pfad, der direkt von unserer Campsite abzweigte. Zum Glück hatten ein paar Campingnachbarn einen Führer dabei, der neben den Kletterrouten des Parks auch ein paar Wandertrails dokumentierte. Diese Seiten fotografierten wir ab und konnten uns in der Folge grob orientieren, und da in den USA ausgezeichnete Wanderwege meistens sehr einfach zu laufen sind, waren sie auch mit dem Bike kein Problem. Die Wege erschlossen mehr oder minder die abgelegenen Felsengruppen, die ab der Strasse nicht gut zu erreichen waren, und pendelten so von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Schliesslich kamen wir, nach überwiegend "downhil", unten im Dort Almo raus, und kehrten zum Bier ein. Nachher mussten wir allerdings die ganze Strasse zurück rauf fahren. Etwas heiss, aber kein Problem. Dann gepackt, nach Almo zum Duschen und Baden in die Durfee Hot Springs einem netten kleinen Thermalbad. Dann nochmal in den Outpost zum Steak essen, und ab in die Felder auf der Suche nach einem Schlafplatz. Letzteres war nicht ganz einfach, überall gibt es Zäune, aber letztlich wurden wir auf einem Ausweichplatz fündig. Und das Steak im Outpost wird viel gelobt, aber vielleicht ein wenig überschätzt. Trotzdem, dass man überhaupt ein Restaurant mit einer guten Bierauswahl vor Ort hat...

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Einfache Trails mit Weitblick.
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Überall verteilt liegen ein paar...
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Unterwegs zwischen den...
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Die einzelnen Felsgruppen...
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Die Strasse hinten müssen...
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Ein paar Felstürme, hier...
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Die Trails sind alle einfach...
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Der viele Staub will...
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Das Porter ist ziemlich süss...
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Es braucht etwas Überwindung...
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Granit-Knöpfe, die da rumliegen.
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Knud darf ein bisschen...
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In der Nähe der Campsite...
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Nochmal ein bisschen Fels...
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Das Navi ist hier ein wenig...
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Das Steak war ok, die...
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Ein Wandgemälde im "Outpost"...
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Ein solcher Grasplatz reicht...
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Die Landschaft im südlichen...