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Gleich zwei Canyons: Goblin Valley
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Diese Tankstelle in...
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Ob die Kloschüsseln...
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Für die Wanderung ist alles...

Korrektur: wenn man bei Google Maps so nachschaut, erhält die Hanksville Inn durchweg gute Bewertungen. Vor allem, weil man mitten in der Wüste eigentlich nicht viel erwartet.

Grund für unsere Übernachtung hier war natürlich einerseits, dass man auch mal eine Dusche braucht. Damit sind leider nicht alle Campgrounds in National Parks ausgestattet. Zweitens hatten wir noch einen Tipp für einen Besuch zwischen dem Capitol Reef und Moab, und zwar den Goblin Valley State Park. Genauer, wir haben den Park gar nicht besucht und die Goblins, putzige Steinknubbel, links liegen gelassen. Direkt nebendran liegen der Little Wild Horse Canyon und der Bell Canyon, die wir besuchen wollten. Beide lassen sich in einer Runde begehen, indem man von der Wild Horse Road einen der beiden Canyons aufsteigt. Hinter dem Felsriegel kann man auf der "Behind the Reef Road" zum Eingang des nächsten Canyons gehen und gelangt durch diesen zurück zum Ausgangspunkt.

Von den beiden Canyons ist insbesondere der Little Wild Horse Canyon spektakulär. An seinen schmalsten Stellen muss man schon mal den Bauch einfahren, um sich zwischen den Felswänden durchzuquetschen. Zwischendrin ist alles gut begehbar, wobei man ein paar mal in die Felsen links oder rechts ausweichen muss, insbesondere, wenn unten Wasser steht. Nasse Füsse gehen natürlich auch, an einer Stelle haben wir die Schuhe ausgezogen, weil wir den Umweg über die Felsen nicht gleich gesehen haben. Eng war's trotzdem. Der Bell Canyon ist weniger spektakulär, für uns war er überwiegend Heimweg. Die Landschaft ist aber immer eindrucksvoll, auch auf der "Behind the Reef Road", wo man einen weiten Überblick über eine total wüste Felslandschaft hat. Schon das Luftbild spricht Bände.

Bei Regen sollte man beide Canyons meiden, die Erosionsmuster in deren Ausgang legen Zeugnis ab, wie der Niederschlag auf den felsigen Oberflächen - es versickert ja nichts - durch die Canyons gebündelt wird. Scheinbar, aber das haben wir erst später erfahren, gab es in Utah einen sehr nassen Herbst. Wir haben nichts davon gemerkt, aber vor zwei Wochen wären solche Aktivitäten nicht möglich gewesen. Darauf zurückzuführen ist wohl auch, dass der Angel's Landing Trail in Zion gesperrt war, sowie diverse Strassen im Death Valley.

Dies war unsere Tour für den Tag, und am Nachmittag ging's dann nach Moab.

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Der Eingang in die Canyons...
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Gleich am Eingang des...
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Löchrig erodiert.
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Der Weg ist meistens...
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Hier muss der Bauch...
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Zwischendrin gibt es ein...
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Ein bisschen wie zäher...
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Nichts für Leute mit...
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Ausgehöhlte Kurve.
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Schräge Löcher.
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Ein Mini-Monument...
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Vor einiger Zeit gab es...
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Da müssen wir aus einer...
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Slickrock, schon mal...
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Diese Türme stehen am...
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Diesen Blick hat man auf der...
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Plattenschliff am Sandstein.
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Da geht's dann in den...
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In der Wüste sind...
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Hier sind wir auf eine...